Die Beere hat eine feuchte Nase ;-). Das alleine wäre keinen eigenen Post wert, wäre die feuchte Nase keine technische Vorrichtung, die an der Beere angebracht wurde. Wie man auf dem ersten Bild sieht, wird die feuchte Nase direkt auf das Tracheostoma gesteckt, darin sind kleine Schwämme die auf Dauer die Atemluft anfeuchten. Normalerweise geschieht dies in der (eigenen) Nase, nur dieser Weg wird durch die Abkürzung momentan ja umgangen. Man sieht auch den Anschluss für die Zusatzgabe vom Sauerstoff, wobei wir ja hoffen dass das auf lange Sicht immer weniger oft notwendig sein wird. Unser Modell hat sogar eine versteckte Klappe durch die man Schleim absaugen kann, ohne die feuchte Nase abnehmen zu müssen. Nur das Beste für die Beere ;-). Die externe Beatmung wurde also, um Missverständnissen vorzubeugen, komplett ausgeschaltet, nachdem die Maschine heute schon den ganzen Tag nur noch im Rhythmus, den die Beere vorgibt, geholfen hat, statt selbst den Rhythmus zu bestimmen.
Außerdem – Trommelwirbel – durfte die Dame seit über einer Woche endlich mal wieder auf Mamas Schoß kommen. Ganz vorsichtig mit dem Kabelgewirr, hat auch sehr gut geklappt. Was hat die sich gefreut (gemeint ist natürlich die Mama). Vielleicht gibt es gleich eine Zugabe, hängt aber auch von den allgemeinen Umständen in den anderen Betten ab.
Ach mensch, kleine Mausbeere. Als ich das Bild von dir und deiner Mama gesehen habe, hatte ich Gänsehaut. Euch kleinen Knirpse nerven unsere feuchten Mama-Knutschis bestimmt oft... und dann noch vor Fremden... aber ich weiß noch, wie ich Hannes nach 2 endlosen ITS-Wochen endlich wieder auf den Arm nehmen konnte mit gefühlt 1000 Kabeln. Aber du siehst auf Mamas Arm sehr zufrieden aus - genießt euer Kuscheln!
AntwortenLöschenMausbeere, sei weiter so tapfer! Wir drücken weiter die Daumen!