Das folgende Video ist noch vom Japan-Tag. Die Beere hat an ihrer Karre eine kleine grüne Stoff-Schildkröte hängen, die sie an dem Tag für sich entdeckt hat. Besonders süß ist, wenn sie mit Hingabe den Kröten-Fuß schnippst. Falls das Bild teilweise etwas verwackelt ist, liegt das daran, dass der Papa vor lauter Lachen die Kamera nicht ruhig halten konnte.
Freitag, 31. Mai 2013
Immer was zu fummeln
Das folgende Video ist noch vom Japan-Tag. Die Beere hat an ihrer Karre eine kleine grüne Stoff-Schildkröte hängen, die sie an dem Tag für sich entdeckt hat. Besonders süß ist, wenn sie mit Hingabe den Kröten-Fuß schnippst. Falls das Bild teilweise etwas verwackelt ist, liegt das daran, dass der Papa vor lauter Lachen die Kamera nicht ruhig halten konnte.
Mittwoch, 29. Mai 2013
Die Annika-Azalee
So langsam sind wir von unserem japanischen Ausflug nach Düsseldorf wieder im Alltag angekommen. Auch für den Blog hat sich eine wunderschöne Überleitung vom Thema Japan in die gute alte Heimat ergeben.
Die Azalee ist eine Pflanze, die traditionell in japanischen Gärten zu finden ist. Auch in Düsseldorf konnten wir einige wunderschöne Exemplare in einem tollen Garten bewundern.
Wie es der Zufall will hat Oma Rita im letzten Jahr für die Beere eine Azalee in ihren Garten gepflanzt. Die Annika-Azalee, wie sie liebevoll genannt wird ist momentan in voller Blüte, ein toller Anblick!
Montag, 27. Mai 2013
日本デー Nachtrag
Die Beere hat das Feuerwerk, warm eingepackt und unter der Regenpellerine gegen den Regen geschützt, selig verschlafen. Wenn man sie nach dem Höhepunkt des Wochenendes fragen würde, würde sie eindeutig sagen das Kopfsteinpflaster! Düsseldorf hat echt tolle Straßen mit riesigen Kopfsteinpflastersteinen, die die Karre ordentlich zum wackeln gebracht haben - echte Mausbeeren-Grinse-Garantie!
ネズミベリーは日本デーに行きました。
Hi, hi, der Tisch hat fast die perfekte Höhe für mich. |
Inhalieren in meditativer Umgebung, mal was anderes. |
Moment mal, Superman ist doch gar keine Manga-Figur... |
Kyudo, japanisches Bogenschießen |
Mag zwar schmecken, aber ich will lieber schlafen! |
Tokio-Brass-Style, eine 9-köpfige Mädchenband die ordentlich Gas gegeben haben, wir glauben sogar dass die Beere von der lauten Musik wach geworden ist. |
Sonntag, 26. Mai 2013
Olé, oléoléolé!
Donnerstag, 23. Mai 2013
Kleine Leseratte 2
So, jetzt aber zum Titel dieses Beitrages. Ich hatte ja schon öfter darüber geschrieben, wie gerne die Dame auf jeglichen Lesestoff abfährt. Egal ob Zeitung, Prospekte oder sonstiges, was irgendwie zum Blättern ist ist total klasse und wird sofort ausgiebig befummelt, geblättert, geknautscht, verkloppt und gekratzt. Natürlich hat die Dame auch schon ihre eigenen Bücher und so hat sie gestern ausgiebig in ihrem Fühlbuch "gelesen", das sie vom Team der Kinderklinik zum Geburtstag bekommen hat. Das folgende Video zeigt sie bei ihrer Lektüre, man beachte den hochkonzentrierten Gesichtsausdruck. Besonders stolz sind wir darauf, wie sie mittlerweile auch ihre Glücksflosse einsetzt.
Dienstag, 21. Mai 2013
Nr. 12
Montag, 20. Mai 2013
Boxenluder
Opa Rainer und Oma Christel wohnen leider etwas weiter weg und so sehen sie die Beere leider nicht so oft. Gestern hatten die beiden ihren anderen Enkel-Kindern einen Ausflug zur Kart-Bahn geschenkt, wo wir mit Beere auch hingefahren sind. Hier ein paar Fotos vom gestrigen Nachmittag:
Erstmal bei Papa im Kart probesitzen, aber ohne Helm darf die Beere nicht mitfahren und so kleine Helme gibt es leider nicht. |
Also spielt sie mit dem Rest der Familie das Boxenluder und feuert den Papa kräftig an. |
Papa und Opa in Action. |
Auf der Zielgerade!!! |
Und wieder wohlbehalten in der Boxengasse angekommen. |
Cool! |
Opa hat immer ein offenes Ohr für die Probleme der Beere mit Mama und Papa. |
Samstag, 18. Mai 2013
MÖE
Aber zurück zum Titelthema MÖE. Wir haben mit der Beikost noch einmal ganz neu angefangen. Zum Einen waren wir am Anfang wohl etwas zu schnell, wir hatten ja mit Gemüsebrei angefangen und relativ schnell auch noch eine Mahlzeit mit Obstbrei dazugenommen. Außerdem hatten wir noch mit der Milch experimentiert. Die Beere hatte leider immer wieder mit Verstopfung zu kämpfen und wir konnten gar nicht mehr nachvollziehen, woran das genau gelegen hat. Tja, dann kam der Klinkaufenthalt, wo die Dame wieder nur ihre gute alte Milch und sonst nix bekommen hat. Die Verdauung ist wieder normal und so haben wir nach der Entlassung noch mal ganz sinnig mit etwas MÖE angefangen. Übrigens nehmen wir jetzt doch Gläschen statt selbstgekochtem Brei, einfach aus dem Grund, weil der Gläschenbrei viel viel feiner ist. Bei meinem selbstgekochten Brei habe ich nie alle Stückchen kleinbekommen, so das doch die Magensonde das eine oder andere Mal verstopft war. Die Mittagsmahlzeit der Beere ist jetzt also immer MÖE mit Milch verdünnt, was seit knapp einer Woche sehr gut klappt. Also kommt am Montag oder so MÖE-Kartoffel dran. Damit die Beere auch weiß, was da in ihrem dicken Bäuchlein landet (Kampfgewicht heute 8420g), bekommt sie immer auch etwas MÖE mit dem Löffel. Sie schlabbert immer genüsslich daran herum und befummelt auch gerne den Löffel. Im Kind landet bestimmt nicht sehr viel aber überall auf ihr und um sie herum, daher ist immer eine Familienpackung Küchenrolle in Reichweite.
Donnerstag, 16. Mai 2013
Ein ganz normaler Tag
Der erste Termin heute war eine Kontrolle beim Augenarzt. Orthopistin und Arzt waren sehr zufrieden, die Beere fixiert zwar langsam, aber durchaus gut. Organisch ist bei den Augen auch alles in Ordnung. Die Lidmuskelschwäche und der dadurch eingeschränkte Sichtbereich sind zwar nicht ideal, aber der Arzt sieht noch keinen Anlass zu einer Operation. Das Kind soll erstmal etwas größer werden und dann sieht man weiter. Ein, wie ich finde, sehr gutes Resultat dieses Termins.
Am Nachmittag war dann nach drei Wochen zum ersten Mal wieder Physiotherapie, wo Annika wieder auf ihren geliebten roten Pferde-Esel durfte.
Danach gleich weiter zum Kinderarzt zur Kontrolle. Der war auch zufrieden, Annikas Lunge hört sich gut an!!! Etwas Bammel hatte ich schon vor diesem Termin, weil die Beere Dienstag schon wieder angefangen hat zu husten und gestern nachmittag sogar etwas Fieber hatte. Aber heute war alles wieder verflogen und das Kind in allerbester Laune!
Bei all diesen Terminen hat sich unser mobiles Inhaliergerät schon gelohnt. Wenn man auf das Gerät zu Hause angewiesen gewesen wäre, wäre es mit den regelmäßigen Inhalationen schon knapp geworden. Mit dem mobilen Teil konnte Oma aber bequem während der Fahrt inhalieren. Die Beere findet inhalieren im Auto übrigens viel erträglicher als zu Hause. Na, das wird ja ein teures Vergnügen, wenn das erstmal einreisst...
Mittwoch, 15. Mai 2013
Medien-Star Nachtrag
Zum vergrößern auf das Bild klicken. |
Montag, 13. Mai 2013
Melde Vollzug
Zu Hause erwartete die Beere dann eine sehr freundliche Postkarte von Oma Rita. Das folgende Foto zeigt unsere Beere beim wohlverdienten Mittagsschläfchen (es war ja früh heute morgen) mit besagter Karte.
Sonntag, 12. Mai 2013
Voll im Griff
Der übliche Entwicklungsschub nach einem Infekt betrifft diesmal hauptsächlich das Sprachzentrum der Beere. Sie hat massenhaft neue Töne im Repertoire, mit denen sie hingebungsvoll spielt. Es hört sich manchmal, als wenn sie richtige kleine Melodien vor sich hin summt. Dabei hält sie manche Töne gefühlte fünf Minuten ohne zwischendurch Luft zu holen. Also neuer Berufswunsch: Operndiva.
Zur Zeit bekommt die Beere übrigens ein Medikament, dass mit einem dicken Wattestäbchen in den Mund getupft werden muss. Als ich das das erste mal gemacht habe musste ich an die Anfangszeit denken, als die Dame auch immer an diesen Wattestäbchen nuckeln üben sollte (siehe den Beitrag Dritter Tag). Damals fand sie das total fürchterlich, aber mittlerweile hat sie Gefallen daran gefunden und gibt das Wattestäbchen nicht mehr her. Sie beißt sich richtig daran fest, was vielleicht auch daran liegt, dass das Medikament nach Zitronenzuckerguss schmeckt.
Samstag, 11. Mai 2013
Ein klein wenig Luxus
Die Beere findet diese Anschaffung zwar überflüssig, weil sie inhalieren meistens total blöd findet. An der mitgelieferten Verpackungsfolie hatte sie aber dann doch ihre Freude (natürlich habe ich das Kind keine Sekunde unbeaufsichtigt damit spielen lassen!!!)
Freitag, 10. Mai 2013
Früchtchen
Unser Fräulein Tochter ist wahrhaftig ein ganz schönes Früchtchen. Sie tut scheinbar alles um im Mittelpunkt zu stehen. So auch heute morgen. Nach einer kurzen Gute-Laune-Phase wurde Sie allmählich immer schlapper, hing lustlos herum und konnte nur noch ganz schwach die Hand heben, um ihr Spielzeug zu befummeln. Dann ist sie wieder eingeratzt, bekam aber plötzlich einen ganz warmen und roten Ellbogen. Die besorgte Mama hat natürlich einen Arzt organisiert, der das Kind noch einmal begutachtet hat. Die Beere hat dabei weitergepennt und der Arzt auch nichts weiter gemacht. Trotzdem wachte die Dame ein paar Minuten später auf und war wieder das blühende Leben. Sie strampelte und hat sich diebisch über ihr Knisterbuch gefreut (siehe Foto). Außerdem quatscht Sie, dass einem fast die Ohren abfallen. Also entweder ist der Arzt ein Wunderheiler oder unser Fräulein Tochter hat einfach ihre gewünschte Portion Aufmerksamkeit bekommen.
Donnerstag, 9. Mai 2013
Haarig
In der Klinik sind wir aber immer noch. Der Dame geht es zwar schon wieder besser als gestern, aber ganz zufrieden war der Arzt heute morgen noch nicht.
Mittwoch, 8. Mai 2013
Mama hat immer recht
Wenn die Beere nicht gerade schläft oder hustet malträtiert sie übrigens wieder extremst Finger und Spucktücher. Außerdem stand heute schon der Klempner bei uns im Zimmer, weil er dachte, wir hätten einen Wasserrohrbruch. Das war aber nur Mausi-Sabber, das sich hier wirklich in Strömen im Zimmer ausbreitet. Wenn sich da nicht schon wieder was tut...
Dienstag, 7. Mai 2013
Nr. 11
So, da hätten wir auch den Grund für die Verschlechterung von Sonntag. Gestern flossen die Sabberbäche in Strömen und die Beere hatte den Anspruch, sich möglichst viele Spucktücher komplett in den Mund zu stopfen. Besonders lustig sah dies auf unserem kleinen Spaziergang aus, bei dem ich das Spucktuch als Sonnenschutz aufgehängt hatte. Man sah immer nur das kleine Ärmchen, dass permanent Tuch Richtung Mund gestopft hat und hinter dem Tuch ein schelmisch guckendes Kind. Die Mundkontrolle gestern ergab dann einen neuen Beißer oben links, also hätten wir bei diesem Klinikaufenthalt sogar schon zwei Zähne geschafft. Ansonsten war die Ärztin heute morgen schon sehr zufrieden mit der Beere, sie meinte der Infekt wäre wohl soweit überstanden. Also heute nochmal zur Beobachtung hierbleiben und eventuell morgen nach Hause. Aber ich persönlich glaube das erst, wenn es soweit ist, ich kenne ja schließlich meine Tochter!
Montag, 6. Mai 2013
Durchschaut
Tja, da wollte man uns ja gestern fast schon loswerden. Dabei hat man den großen Fehler gemacht, der Dame ihr Lieblingsmedikament vorzuenthalten. Unsere Mausbeere ist aber ein sehr kluges Mädchen und hat diesen perfiden Plan natürlich sofort durchschaut. Sie hat umgehend ihre Körpertemperatur erhöht, mehr gehustet und ihr Unwohlsein deutlich zum Ausdruck gebracht. Der dazugeholte Arzt hat den Fehler umgehend behoben und die Beere hat dies mit einer schnellen Verbesserung ihres Zustandes honoriert. Sie hat am Abend noch ausgiebig an ihrem Forschungsprojekt "Die Auswirkungen von Sabber auf die Schrumpeligkeit von Fingern" gearbeitet. Natürlich dürfen wir auch noch etwas bleiben, die Dame hat also mal wieder ihren Willen bekommen. Vielleicht sollten wir ihr nicht dauernd erzählen, dass sie sich nichts gefallen lassen soll, jetzt tanzt sie allen auf der Nase herum.
Sonntag, 5. Mai 2013
Unglaublich 2
Die Beere sorgt wirklich langsam allerseits für Unverständnis. Bis auf den Husten ist sie wieder ganz die Alte. An Sauerstoff braucht sie seit gestern Abend nur noch ihre übliche und kaum erwähnenswerte Kitzelspur. Ansonsten liegt sie hier, spielt mit ihrer Giraffe und quatscht einem eine Frikadelle ans Bein. Fast hätte man uns heute schon wieder nach Hause geschickt, aber die Beere soll doch vorsichtshalber bis morgen beobachtet werden. Ist dann weiterhin alles gut, geht es morgen wieder Richtung Heimat. Das alles hätte ich Freitag als wir hierher fuhren für unmöglich gehalten. Tja, das ist eben unsere ganz spezielle Kampfziege!
Samstag, 4. Mai 2013
Unglaublich
Es ist echt zum verrückt werden mit diesem Kind. In einer Nacht fährt man total besorgt ins Krankenhaus und bekommt die Diagnose Lungenentzündung und am nächsten Morgen wacht man neben einem dauergrinsenden Powerknubbel auf, der nicht weiß wohin mit seiner ganzen Energie. Aber ich will mich in keinster Weise beschweren, ich bin ja superglücklich, dass es ihr so schnell wieder besser geht! Heute Morgen hatte Sie kein Fieber mehr, Sie braucht lediglich mehr Sauerstoff und fängt jetzt auch an zu husten. Das ist aber gut, das bedeutet, es löst sich was in der Lunge. Das einzige, was mal wieder total blöd ist, ist das obligatorische Inhalieren und das trotz total süßer Enten-Maske.
Freitag, 3. Mai 2013
Zu früh gefreut
Leider hatten wir uns bzgl. Zähnchen Nr. 10 doch etwas zu früh gefreut. Das Biest will es der armen Beere doch nicht so leicht machen. Gestern Nachmittag bekam sie Fieber und in der Nacht schoss der Sauerstoffbedarf auf einmal in die Höhe. Also Tasche gepackt und ab in die Klinik, an erholsamen Schlaf wäre eh nicht mehr zu denken gewesen. Dort hat man jetzt eine Lungenentzündung festgestellt. Ob die Bronchitis von letzter Woche doch nicht ganz auskuriert war oder ob es schon wieder was neues ist kann leider keiner beurteilen. Interessanterweise wirkt die Atmung der Dame gar nicht schlecht und das ganze Kind nicht wirklich krank. Sie hat sich bei vorigen Infekten manchmal echt gruselig angehört und "nur" eine Bronchitis mit weniger Sauerstoffbedarf gehabt. Naja, unsere Beere ist halt in jeder Hinsicht etwas ganz Spezielles! Wichtig ist aber, dass es ihr dank der richtigen Behandlung schon wieder etwas besser geht und der Sauerstoff heute Nachmittag etwas reduziert werden konnte.
Donnerstag, 2. Mai 2013
Nr. 10 - Halbzeit!!!
Wir hatten heute dann sowieso einen Kontrolltermin beim Kinderarzt und natürlich wieder etwas Bammel vor einem erneuten Klinik-Besuch. Aber zum Glück ist die Lunge diesmal bislang nicht so schlimm in Mitleidenschaft gezogen, so dass wir wieder nach Hause durften!
Zur Geburt oder sogar noch davor hat die Dame ja schon einige Kuscheltiere und Spielsachen bekommen. In den ersten Monaten konnte sie damit überhaupt nichts anfangen, was sich ja zum Glück mittlerweile geändert hat. Auf den folgenden Fotos spielt sie mit ihrem allerersten Plüschtier, dem Teddy Lotta. Den hatte sie zu Weihnachten 2011 (also noch in Mamas Bauch) von Opa Rainer und Oma Christel bekommen.
Mittwoch, 1. Mai 2013
Medien-Star
Vor einiger Zeit hatte ich in einem Beitrag über einen geheimnisvollen Termin geschrieben, den wir unbedingt wahrnehmen wollten. Jetzt werde ich endlich das Geheimnis um diesen Termin lüften! Die Beere ist nämlich zum ersten Mal in der Zeitung! Oma Rita hatte uns ja zu Annikas erstem Geburtstag mit Geschichte vom "Kleinen Hasen Phillip" überrascht (hier geht es zu dem entsprechenden Beitrag). Auch die Geschichte "Hasenhunger" von Oma Ritas Schreib-Freundin Birgit Sieker-Witte wurde in diesem Buch veröffentlicht. Da Birgit gelegentlich für die Herforder Ausgabe der "Neuen Westfälischen" schreibt, kam die Idee auf, dass man das Buch ja gut in der Zeitung vorstellen könnte. Als Oma Rita mir dann von dem Interview-Termin erzählt hat, habe ich angeboten, dass wir ja mit der Mausbeere vorbeikommen könnten. Schließlich wäre die Geschichte ohne sie ja gar nicht entstanden. Oma Rita war sofort begeistert und so hatte die Dame ihren ersten öffentlichen Auftritt vor echten Zeitungs-Menschen! Dabei ist der folgende wunderschöne Zeitungsartikel entstanden:
Schlaaaaf
Bevor die Beere da war, war schlafen eigentlich meine Lieblingsbeschäftigung. Unter 8-9 Stunden ging gar nichts, gerne habe ich mich auch nachmittags mal ein Stündchen hingelegt. Dabei kann auch passieren was will, es könnte eine Bombe explodieren oder sonstiges, ich würde nicht aufwachen. Seit unser Fräulein Tochter auf der Welt ist, sieht die Sache allerdings etwas anders aus. Sie muss ja immer noch nachts einmal gefüttert werden, was ich meist übernehme, da der Papa ja tagsüber arbeiten muss und so auch mal etwas Schlaf braucht. Außerdem geht der Tag auch relativ früh los, da man ja mit all dem Inhalieren und Füttern auch einen straffen Zeitplan hat.
Wider erwarten komme ich damit eigentlich ziemlich gut klar, was mich wohl am meisten wundert. Trotz wesentlich weniger Schlaf und wesentlich mehr Verantwortung bin ich eigentlich meistens fit. Vielleicht ist das so, weil ich weiß, dass sich wach sein lohnt bei diesem wunderbaren Kind (ja, Beere, das war ein etwas schwülstiges Kompliment an Dich).
Das Schlafverhalten ist übrigens eines der wenigen Dinge, das die Beere scheinbar von mir geerbt hat, ansonsten ist sie ja zu 100% der Papa. Das Kind kann in den seltsamsten Postionen pennen und man kann dann sonstwas mit ihr anstellen. Diese süße Schlafposition habe ich gestern Abend fotografiert: