Sonntag, 30. Oktober 2016

Trollbeere - die Zweite

Gestern ist uns beim Einkaufsbummel mit unserer kleinen Trollbeere ein riesiger, lustiger Pappaufsteller begegnet, den wir umgehend zu seinem Nutzen benutzen mussten. Leider war die Frisur der kleinen Diva nicht so passend, wie bei unserem letzten Trollbeeren-Foto, aber für eine solch spontane Aktion haben wir das gerne in Kauf genommen ;-) Nebenbei sei noch bemerkt, dass wir zu dem Zeitpunkt schon eine fünfstündige Shopping-Tour hinter uns hatten - da zeigt das folgende Foto umso mehr, wie professionell unser Töchterchen mittlerweile als Fotomodell agiert:

Freitag, 28. Oktober 2016

Laternenfest

Vermutlich hat jeder, der als Kind einen Kindergarten besucht hat, noch die Zeit der Laternen (vielleicht sogar mit selbst gebastelten Modellen) als ganz besonderes Highlight in Erinnerung. Gestern fand auch im Kindergarten der Mausbeere ein Laternenfest statt und selbstverständlich war die junge Dame mit von der Partie! Bereits vor einigen Wochen war in den Gruppen eifriges Laternen basteln angesagt und fürs Beeren-Kind hatte man eine absolut entzückende pinkfarbene Eulen-Laterne angefertigt. Damit auch kein Zweifel aufkommt, wem das gute Stück denn gehört, wurde die Rückseite noch mit einem Handabdruck und einigen Fingerabdrücken versehen, was sich die kleine Diva erstaunlicherweise sogar gefallen lassen hat (jegliche Schmiererei an den Händen wird ja bekanntlich umgehend akutem Ekelkram zugeordnet):
Sehr schön gearbeitet...
...und per Handabdruck eindeutig zuzuordnen!
Da doppelt ja bekanntlich besser hält, hat die Beere das gute Stück dann aber lieber noch auf ihre eigene Art und Weise zu ihrem Eigentum erklärt:
Aber sicher ist sicher...
...JETZT ist es MEINE Laterne!
Gestern hat sich dann die komplette Kindergartenbesatzung mit Familien im Schötmaraner Schlosspark getroffen. Zuerst wurde gesungen und dann wurde eine Laternenwanderung durch den erstaunlich weitläufigen Park unternommen. Nach einer weiteren musikalischen Darbietung der Kinder ging es dann ans Buffet, wo es jede Menge leckerer Dinge zu naschen gab. Leider mussten wir das Fest etwas früher verlassen, da wir schon seit ewigen Zeiten Konzertkarten für diesen Abend hatten. Das war aber wiederum Glück für unsere Spezialbabysitterin Jana, denn so hatte sie die Gelegenheit, etwas früher zu kommen und auch am Laternenfest teilzunehmen.
Etwas trickreich war übrigens der Transport der (natürlich mit einem pinkfarbenen Laternenstab versehenen) Laterne, da das Beerchen ja schließlich auch etwas davon haben sollte. Nachdem erst immer einer von den erwachsenen Begleitpersonen die süße Eule getragen hatte, haben wir verschiedene Befestigungsmöglichkeiten am Buggy ausprobiert, bis wir dann die perfekte Lösung gefunden haben:
Ich gehe mit meiner Laterne...
Hihi, aber immer schön festhalten, Papa!
So, endlich fest vertäut.
Jaaaaa, vieeel besser!
Dann kann es ja losgehen...
...denn ein leckeres Buffet wartet!
Als wir uns also etwas vorzeitig verabschiedet haben, bekam das Beerchen dann noch fix einen Stutenkerl geschenkt, den sie überraschenderweise (und vielleicht auch aus Versehen) gleich seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt hat:
Was soll ich denn jetzt mit Dir anfangen?
Einfach mal in den Kopf beissen!
Trotz verfrühtem Aufbruch war es für uns ein wunderschöner Abend und insbesondere die Mausbeere war zu Hause vor Grinse-Energie kaum zu bändigen - ein untrügliches Zeichen, dass es auch ihr richtig gut gefallen hat!

Übrigens durfte sich die Mausbeere auch wieder über zwei Knabberpostkarten freuen, nämlich eine von Maike, die ein paar Tage an der Ostsee verbracht hat und eine von Oma Rita aus Worpswede.
Schmeckt nach Meer...
...und das nach Kultur.

Montag, 24. Oktober 2016

Trollbeere

Aus aktuellem, popkulturellem Anlass sieht sich die Mausbeere mal wieder in der Pflicht, einem frisch angelaufenen Kinofilm zu huldigen. Die Ähnlichkeit mit lebenden Trollen ist in keinster Weise zufällig und vollkommen beabsichtigt ;-)
Welcher Troll ist der Süßeste? (© by DreamWorks)
Definitiv dieser hier!

Freitag, 21. Oktober 2016

Die Pflicht ruft

Eigentlich hatte ich unter ganz anderen Voraussetzungen angefangen, diesen Beitrag zu tippen, denn unser armes Beerchen lässt gestern und heute ihre Kindergartenpflichten aufgrund einer Erkältung mit fiesen Hustenanfällen getrost rufen, ohne sie wahrzunehmen. Die gute Laune hat sie aber zum Glück nicht verloren und zwischen den Hustern ist sie das gute, alte Energiebündel - ein Kindergartenbesuch wäre aber im aktuellen Zustand trotzdem nicht empfehlenswert. Aber nun zum eigentlichen Thema:
Dass der Kindergartenalltag nicht nur aus Spaß besteht, durfte nun mittlerweile auch die Mausbeere am eigenen Leibe erfahren. Im Kindergarten der jungen Dame wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder regelmäßig kleine Aufgaben erledigen und dafür darf sich natürliche auch eine Mausbeerenkönigin nicht drücken. Jeden Montag werden Wochenaufgaben wie z.B. Frühstückstisch decken, Blumen gießen etc. verteilt, die dann die ganze Woche über erledigt werden müssen. Die Mausbeere stand nun (sofern sie anwesend war) in dieser Woche in der Pflicht, mit einem kleinen Glöckchen den allvormittäglichen Stuhlkreis einzuläuten. Ich denke, dass diese Aufgabe für unsere kleine Glöckchen-Fetischistin wie geschaffen ist ;-)
Die Arbeitsverteilung der aktuellen Woche.
Auf geht's Leute, der Stuhlkreis geht los!
Aber trotz aller Pflichten, kommt der Spaß natürlich in keinster Weise zu kurz und die Beere ist bei allen Kindergarten-internen Aktivitäten wie z.B. ein Besuch im Bällebad oder Snoezelen-Raum (ja, die Einrichtung ist wirklich top ausgestattet!) voll dabei. Besonders im Bälle-Bad, das gelegentlich von den Kindern aller Gruppen genutzt werden kann, hat die Beere bewiesen, dass sie eindeutig zum Menschentyp "Rampensau" gehört, dem es gar nicht wild genug zugehen kann! Das Bällebad darf gerne mit der gefühlt kompletten Kindergartenbesatzung aller Gruppen bevölkert sein und man kann sicher sein, dass eine breitestmöglich grinsende Mausbeere mittendrin zu finden ist. Dabei turnt sie so wild herum, dass ihr grinsen nur schwer mit der Kamera einzufangen ist. Von daher spiegeln die beiden Beweisfotos, die man mir zugeschickt hat * nur einen Teil des Spaßes wider, den das Beerchen in den lustigen, bunten Bällen hatte:
Von den Erzieherinnen wurde dann auch die spannende Beobachtung gemacht, dass die Dame den Trubel mit vielen Kindern um sich wirklich zu brachen scheint, denn sind die Spielgefährten verschwunden, fährt auch das Beerchen in den Entspannungsmodus runter. Kleine Pausen scheint sie aber ebenso mal von den vielen Eindrücken zu benötigen, aber nach einem ruhigen Viertelstündchen mit Kuschel-Einheiten ist sie wieder voll dabe :-)
Von Oma Rita kam übrigens eine sehr schöne Knabberpostkarte zum Thema Kindergarten. Die junge Dame hat sich zwar noch nicht über die Internet-Modalitäten in ihrer "Arbeitsstelle" beschwert, aber die "Snail-Mail" hat sie sich trotzdem genüsslich zu Gemüte geführt:
Kann man elektronische Post eigentlich auch anknabbern?
* Bekanntlich warte ich ja mittlerweile in heimischen Gefilden darauf, mein Töchterchen mittags wieder in Empfang nehmen zu dürfen, was mir auch immer besser gelingt. Allerdings finde ich es zum Beispiel erstaunlich schwierig, mich auf die morgendliche Zeitungslektüre zu konzentrieren, wenn neben mir NIEMAND...
...eine Flasche auf den Tisch hämmert...
 ... oder versucht, die Zeitung zu mopsen.

Sonntag, 16. Oktober 2016

Surreale Begegnungen

Mit besonderen Kindern (insbesondere mit durch eine Sonde ernährten) kann man so gut wie keine Unternehmungen machen, schon gar nicht spontan!
Die hier angeführte Meinung ist tatsächlich recht weit verbreitet und im Netz gut dokumentiert. Dass sie unserer Erfahrung nach nicht zutrifft, lässt sich schon alleine daran sehen wie viele Einzelbeiträge mittlerweile mit dem Schlagwort Ausflüge versehen sind. Wir versuchen seit jeher das Beste aus unseren besonderen Voraussetzungen zu machen und völlig normale Dinge ("normal" in unserem Universum) zu unternehmen. Weiter unten im Beitrag wird gezeigt, dass es auch Grenzen gibt, aber zunächst sei ein Spontanausflug mit dem Beerchen beschrieben, den wir vor ca. einer Woche gemacht haben. Und mit "spontan" ist hier einmal wirklich spontan gemeint. Es mag in der Vergangenheit – *hüstel* – eventuell hier und da schon einmal Situationen gegeben haben in denen ich der Mausbeerenmama nicht die allergrößte Spontaneität unterstellt habe, aber an diesem Wochenende hat sie jeden, vermutlich sogar sich selbst, total überrascht.

Keine 24 Stunden lagen zwischen der Erwähnung des Starts einer Kunstausstellung in der örtlichen Tageszeitung und dem Besuch der Ausstellung in Hamburg. Der Titel der Ausstellung lautet "DALÍ, ERNST, MIRÓ, MAGRITTE ... – Surreale Begegnungen" und läuft noch bis zum 22. Januar 2017 in der Hamburger Kunsthalle.
Hey Hamburg! Da bin ich schon wieder. Und dann noch bei so einem surrealen Himmel…
Da die Mama dem Surrealismus sehr zugetan ist, wollte sie die Ausstellung natürlich unbedingt sehen, da aber in der Zeit bis Weihnachten weder die Zeit mehr, noch das Wetter angenehmer wird, haben wir Nägel mit Köpfen gemacht und sind mit Beerchen gleich am nächsten Tag wieder einmal nach Hamburg. Die Fahrt war aufgrund des Beginns der Herbstferien ziemlich zäh und die Fahrt gen Norden dauerte mit fünf Stunden gut doppelt so lange wie üblich, aber unsere junge Dame hat insofern prima mitgearbeitet, als dass der Großwickeleinsatz (inklusive Outfitwechsel) exakt mit der Frühstückspause zusammenfiel.

Die Ausstellung selbst war sehr interessant, am Startwochenende noch nicht überfüllt so dass man mit der Karre prima herumfahren konnte, und alle Bereiche des Museums waren prima barrierefrei zu erreichen.
So eine lustige Frisur!
Leider fehlte uns nach der verspäteten Anreise die Zeit die anderen Ausstellungen noch kurz anzusehen, aber auch die Surrealismus-Ausstellung lohnte den Aufwand.
Die Rückfahrt war dann auch ohne die ganzen In-die-Ferien-Starter viel angenehmer und schneller, trotzdem sind wir immer wieder froh und dankbar dass unser Töchterchen Autofahren so sehr mag.
Das tolle Mae-West-Sofa, und Beerchen ist hier schon fast, …
…und jetzt endgültig am Schlafen. Drauflegen war aber verboten! 
Mehr surreale Begegnungen gab es dann diesen Freitag, in einem Wald in unserer Heimatstadt. Das Berliner Theater Anu war in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt zu Besuch in Bad Salzuflen und hatte den Wald rund um den stumpfen Turm mit einer Installation aus Licht und Tönen zu einer großen nächtlichen Bühne gemacht. Gegeben wurde (Nomen est Omen) Schattenwald, eine poetische und dabei auch surreale Annäherung an die Ursprünge der Grimmschen Märchen über die nordische Mythologie.

Im Flyer wurde schon explizit darauf hingewiesen dass der Weg durch den Wald nicht barrierefrei sein würde, um so glücklicher waren wir dass unsere Spezialbabysitterin Jana ziemlich spontan Zeit hatte, damit wir uns diesem Abenteuer stellen konnten.
Nur mit Laternen in den dunklen Wald…
Wer sich bei dieser vagen Beschreibung noch nicht vorstellen kann auf wen man im Wald so trifft, für den sind hier ein paar Impressionen, die aber in keinem Fall das Erlebnis ersetzen können vor Ort dabei gewesen zu sein:
Ein Rabe
Frau im Mond
Zwiegespräch zwischen Schatten
Der Weg durch den Wald war mit den Laternen im Dunklen wirklich schon trickreich genug, mit Beerchen wären wir an manchen Stellen wirklich nicht weiter gekommen. So haben wir das Kind einfach im Anschluss schlafend wieder von Jana in Empfang genommen, ein Laternenfest speziell für das Beerchen steht aber demnächst auch noch an. Dazu ein anderes Mal mehr…

Unser Fazit dieser zwei Ausflüge ist, dass man sehr wohl mit einem besonderen Kind Spontaneität beweisen kann, es dabei aber auch nicht übertreiben muss. Wie bei allem, ist immer das richtige Maß entscheidend.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Kindergarten-Ausstattung

Die Mausbeere geht nun schon seit genau einem Monat in den Kindergarten und es ist mal wieder an der Zeit, ein wenig darüber zu berichten. Ich selbst habe mich heute übrigens zum ersten Mal aus dem näheren "Dunstkreis" des Kindergartens entfernt und habe es gewagt, wieder nach Hause zu fahren. Besonders weit ist es eigentlich nicht und ich bin in fünf bis maximal zehn Autominuten vor Ort, aber trotzdem war mir die "physische Nähe" der in fußläufiger Kindergarten-Umgebung liegenden Geschäfte und Cafés irgendwie sympathischer (vermutlich hätte ich es zu Fuß von manchen dieser Orte nicht in so kurzer Zeit zurück geschafft, aber die mütterliche Psyche ist manchmal seltsam gestrickt). Etwas komisch war es schon, in die Beeren- und Papa-leere Wohnung zu kommen, aber ich hoffe mal, dass es alles eine Sache der Gewohnheit ist.
Aber nun mal wieder genug der mütterlichen Befindlichkeiten ;-) Zum einmonatigen Kindergarten-Jubiläum möchte ich gerne mal etwas von den "Ausrüstungsgegenständen" vorstellen, die das Beeren-Kind tagtäglich im Kindergarten begleiten.
Da wäre zunächst mal der schicke, rote Kindergartenrucksack mit Frosch, in den jeden Morgen das Frühstück der jungen Dame gepackt wird. Als kleiner Talisman befindet sich darin außerdem eine Tonkabohne, die wir bei unserem Ausflug ins Hamburger Gewürzmuseum gekauft haben. Bei den Tonkabohnen handelt es sich um die Früchte einer tropischen Schmetterlingsblütenpflanze und da das Beerchen ja die Schmetterlingsgruppe besucht, fanden wir diese Wahl eines kleinen Talismans ganz passend. Die Bohnen riechen übrigens sehr angenehm (nach einer Mischung aus Marzipan, Vanille, Rum etc.) und man kann sie zum Beispiel zum Würzen von Gebäck oder Puddings verwenden.
Rucksack, Puschen, Gummistiefel und ein kleiner Talisman.
Zusammen mit der Tonkabohne sind auch noch zwei kleine Symbole, die wir zum Kindergartenstart bekommen haben, damit das Beerchen sich auch "zurechtfindet". Der schöne Holzanhänger mit dem Schmetterling erinnert an die Gruppe, zu der die Dame gehört und mit dem Eulensymbol sind alle ihre persönlichen "Aufbewahrungsmöglichkeiten" wie Kleiderhaken, Körbchen für Wechselwäsche, Zahnputzbecher etc. gekennzeichnet.
Annika gehört zu den Schmetterlingen und ihre Sachen haben ein Eulen-Zeichen.
Zur "Kindergarten-Uniform" gehören auch Matschsachen, damit die Kinder auch bei schmuddeligerem Wetter nach draußen gehen können. Neben den oben schon gezeigten Gummistiefelchen haben wir fürs Beerchen also auch eine Matschhose mit passender Regenjacke erstanden, die beide kuschelig warm gefüttert sind:
Zitat Papa: "Petra Lustig - Löwenzahn in Pink!"
Zitat Mama: "Marschmallow-Woman"
Selbstverständlich müssen nicht alle Sachen täglich hin- und hergeschleppt werden, denn es gibt feste Orte, an denen Matschsachen und Gummistiefel deponiert werden können (wobei hier wieder die Symbole der einzelnen Kinder, also bei uns das Eulen-Symbol, zum Tragen kommen). Der Blick auf das Gummistiefelregal entlockt mir immer noch regelmäßige Entzückungsanfälle, da die Gummistiefel der Beere verglichen mit denen der anderen Kinder wirklich winzig sind. Die Dame hat ja CdLS-bedingt extrem kleine Füßchen und ich war absolut begeistert, dass es bereits so kleine Gummistiefel gibt :-D
Hier sind die Matschsachen und
sonstige "Outdoor-Kleidung" deponiert.
Welche Gummistiefel gehören wohl dem Beerchen
kleiner Tipp: Eulen-Symbol ;-) )
Damit beim allmorgendlichen Frühstück die Klamotten nicht allzu viel abbekommen, wurde vom Kindergarten extra ein Schwung Lätzchen angeschafft, die von einer der Erzieherinnen liebevoll mit Namen beschriftet wurden. Auf die korrekte Schreibweise (mit Herzchen als i-Punkt) habe ich dabei natürlich peinlich genau geachtet:
Diese schicken, bunten Lätzchen...
...haben einen eindeutigen Besitzer!
So, das wäre jetzt eine hoffentlich recht interessante Auswahl der "kleineren" Gebrauchsgegenstände gewesen. Über die Sitzgelegenheiten und den Fuhrpark, den die kleine Mausbeerenkönigin im Kindergarten ihr Eigen nennt, werden wir mal in einem gesonderten Beitrag berichten.

Sonntag, 9. Oktober 2016

Happy Birthday Mama!

Nachdem im Kindergarten mittlerweile damit begonnen wurde, dass Trennung und Wiedersehen von Beerchen und Mama sich immer fein abwechseln, hat die Mama bereits am vergangenen Donnerstag die Reißleine gezogen und das Beerchen an diesem und am folgenden Tag einfach nicht hingeschickt.

Aber bevor mir hier jemand auf den Leim geht und auf die falschen Gedanken kommt, dieses lange Familienwochenende ist schon lange im Vorfeld geplant gewesen ;-). Denn wieder einmal hatte die Beerenmama Geburtstag (und wir den 11. Hochzeitstag), und traditionell wird mitternächtlich mit einer Bescherung hineingefeiert. Ebenso traditionell ist das Beerchen nicht bis Mitternacht wach geblieben, durfte aber trotzdem noch eine wichtige Rolle spielen als unter Ihrer Decke eines der Geschenke versteckt wurde, die die Mama erst einmal finden musste.
Macht ihr mal… Ich klink mich mal aus!
Am Morgen sind wir dann zusammen zu unserer Freundin Jenny ins Bad Salzufler Café Rosenbogen gegangen, um dort lecker zu frühstücken. Der reservierte Tisch war – Überraschung – schon festlich dekoriert:
Familien-Selfie mit Geburtstagstisch
Verstecken bringt nix!
Nach dem Auspacken haben wir aber erst einmal gefrühstückt. Neben der tollen Auswahl für die Großen hat uns Jenny auch eine Tasse aufgeschäumte warme Milch gebracht, so dass die junge Dame ihrer Beschäftigung als hauptamtliche Milchschaumschlürferin nachgehen kann.
Mmhhh… Sieht das gut aus!
Danke, Jenny!
Das Hauptgeschenk von Jenny und Benny ist übrigens eine schwarze Tasse gewesen:
Wow. Wir. Sind. Begeistert.
Nachdem die Mama ihre Enttäuschung über die Tristheit dieses Geschenks mit einem heißen Kaffee hinunterspülen wollte geschah dann aber eine erstaunliche Verwandlung. Auf der Tasse wurde schrittweise das vorwitzige und neckische Gesicht eines uns wohlbekannten Frechdachses in ihrer legendären nicht-kindergartertengeeigneten Pose sichtbar.
Ein frecher Kaffeebecher! DANKE!
Also, ganz lieben Dank für dieses tolle Geschenk, und ebenso vielen lieben Dank an alle die auch an diesem Tag an die Mama gedacht haben!

Am Abend sind wir dann noch mit Mausbberen-Oma Anne und unserer guten Freundin Rebecca zum Flammkuchen-All-You-Can-Eat nach Herford ins Le Feu gefahren, was einen netten, kulinarischen Abschluss eines rundum entspannten und gelungenen Tages dargestellt hat.

Unter der Woche kamen übrigens auch einige neue Knabberpostkarten: nämlich eine von Oma Rita, die zu ihrem Geburtstag (interessanterweise derselbe wie der der Mausbeeren-Mama - an diesem Tag zu heiraten war also nur die logische Schlussfolgerung, da der Papa sich mit Vergessen diesen Tages einen immensen Ärger einhandeln würde) vor dem Gratulanten-Ansturm nach Rietberg geflüchtet war. An dieser Stelle aber trotzdem auch: Happy Birthday Oma!
Boah, nix tun ist gar nicht so einfach!
Die zweite Karte kam aus Winterswijk in den Niederlanden von Maike, die dem Beerchen extra ein paar Vitamine (in Form von Weintrauben als Motiv) mitgeschickt hat, damit sie auch fit für den Kindergarten ist:
Im Kindergarten ist ein gutes Immunsystem sehr wichtig!

Dienstag, 4. Oktober 2016

Status-Update Mama und Beerchen

So, Mutter und Tochter haben den Vormittag (beide) ohne größere körperliche oder seelische Schäden überstanden und sind wieder glücklich vereint!
Zu Hause wartete auch gleich eine angenehme Überraschung in Form einer Knabberpostkarte aus Lüneburg von Knabberpost-Chefin Monika:
Feierabend! Jetzt können wir zum gemütlichen Teil übergehen!