Montag, 30. Januar 2017

Beerchen gibt Vollgas

Seit Sonntag ist die Dame im Prinzip wieder ganz die Alte! Sie hat Lachanfälle, turnt fröhlich über unsere Kuschellandschaft und entledigt sich so nach und nach mehr oder weniger freiwillig der an ihr befestigten Kabel und Schläuche. Lediglich ein Spürchen Sauerstoff gönnt sie sich zur Zeit noch, weswegen wir auch noch eine Nacht zur Beobachtung bleiben sollen (ansonsten hätten wir bei dem exzellenten Allgemeinzustand wohl heute schon die Biege machen können).
Geht mir nicht gaaaanz schlecht ;-)
Dass die junge Dame mittlerweile wieder Vollgas gibt, sieht man sehr schön in dem folgenden Video, das der Papa gestern aufgenommen hat. Wenn jemand sich zutraut, diesen Geschwindigkeitsrekord im Rädchen drehen einzustellen, möge er sich gerne bei uns melden ;-)

Samstag, 28. Januar 2017

Energielevel steigend

Dem Beeren-Kind geht es mittlerweile schon wieder wesentlich besser. Die Ärzte sind schon wieder sehr zufrieden mit ihrer Atmung, sie braucht nur noch eine ganz geringe Menge Sauerstoff und es ist quasi keine Anstrengung mehr dabei zu merken. Klar muss sie immer noch jede Menge Schleim abhusten, aber das braucht ja immer so seine Zeit.
Außerdem befindet sich die Dame zwar noch einen Großteil der Zeit im Gronauschen Gesundheitsschlaf (was nach den anstrengende letzten Tagen aber auch kein Wunder ist), aber die wachen Phasen werden schon wieder länger und häufiger und in diesen Momenten erkennen wir doch schon unser gutes, altes Energiebündel wieder.  So wird schonmal vorwitzig in die Gegend geguckt, gelegentlich mal gegrinst oder auch eine Entdeckungsreise in unserer schönen Kuschellandschaft unternommen:
Hey, da bin ich wieder!
Mal gucken, was der Papa so macht...
Selbstverständlich werden auch die mitgebrachten Spielzeuge und alle möglichen an ihr herumhängenden Strippen und Kabel beknabbert und befingert, aber da gibt es zur Zeit leider erschwerte Bedingungen. Am Mittwoch haben die Ärzte nämlich das Kunststück vollbracht, ihr am linken Händchen einen Venenzugang zu legen, der sich (toi, toi, toi) bis heute gehalten hat! Diese Stelle war nach Aussage des Doktors (der mit den Venenverhältnissen der jungen Dame übrigens quasi von Geburt an vertraut ist und schon immer kalte Schweißausbrüche bekommt, wenn unser Töchterchen mal wieder auf der Bildfläche erscheint) die einzig auffindbare und auch hier war es wirklich nicht einfach, das Blutgefäß anzuzapfen. Um die bestmögliche Haltbarkeit zu gewährleisten, wurde das Ganze gut verpackt und das Beeren-Pfötchen mal wieder mit einem schicken Handschuh versehen, diesmal allerdings mit Loch für den Daumen, damit sie wenigstens noch etwas greifen kann, was sie in den wachen Momenten natürlich auch exzessiv tut:
Sehr zweckmäßige Hand-Bekleidung.
Dabei zeigt sie mal wieder ein erstaunliches Geschick und eine Kraft, was es umso erstaunlicher macht, dass sich der Venenzugang noch nicht in die ewigen Jagdgründe verabschiedet hat:
Kraftvolles "Hanteltraining" mit Handschuh...
...kein Problem für Profis wie mich!
Und auch die schöne Knabberpostkarte mit Genesunngswünschen von Monika wurde in filigraner Fingerfertigkeit gegriffen und genüsslich bekaut:
Und für leckere Genesungsknabberpost...
...beweise ich auch gerne Fingerspitzengefühl!

Donnerstag, 26. Januar 2017

Viele alte Bekannte

Leider melde ich mich an dieser Stelle, anders als angekündigt, erstmal wieder selbst zu Wort und zwar mit nicht so schönen Neuigkeiten. Die Mausbeere ist nämlich seit Mittwoch nach über zweijähriger Abstinenz mal wieder in der guten, alten Kinderklinik Herford zu Gast. Das Beerchen hatte seit dem Wochenende schon mit einer Erkältung zu tun, die schon mit etwas Fieber und Husten einherging. Am Dienstag waren wir noch vorsichtshalber beim Kinderarzt, der außer den normalen Erkältungssymptomen nichts Besonderes festgestellt hatte. Am Mittwoch ging es dem Beeren-Kind dann quasi von einem Moment auf den anderen richtig mies. Die Atmung war unglaublich gequält, so dass wir in Windeseile noch kurz vor der Schließung am Mittag wieder beim Kinderarzt aufgeschlagen sind. Der hat dann auch nicht lange gefackelt und uns gleich mit Verdacht auf Lungenentzündung in die Klinik weitergeschickt. Dabei können wir von Glück sagen, dass man uns dort aufgenommen hat, denn aufgrund einer heftigen Infektwelle mussten in den vergangenen Tagen schon Patienten in andere Kliniken verwiesen werden.
Nachdem die Mausbeere erstmal gleich nach der Ankunft mit Medikamenten zu Unterstützung der Atmung versorgt wurde, ging es ihr recht schnell etwas besser. Sie hat sich wohl einen der zur Zeit umgehenden Virusinfekte eingefangen, die oft sehr heftig ausfallen. Heute geht es dem Beeren-Kind von der Atmung her schon wieder wesentlich besser, allerdings ist sie noch unglaublich platt, so dass sie den ganzen Tag verpennt hat. Ein paar Tage werden wir also auf jeden Fall hier bleiben, worüber einige Mitarbeiter des Hauses gar nicht so ganz böse zu sein scheinen ;-) Aber wir haben es auch ganz gemütlich, denn das Beerchen hat nun auch hier ein Große-Mädchen-Jugendbett bekommen, das zusammen mit meinem Elternbett eine prima Kuschellandschaft ergibt:
So, das wäre erstmal der neueste Stand der Dinge. Natürlich halten wir die Beeren-Fans weiterhin auf dem Laufenden!

Dienstag, 17. Januar 2017

Mausbeerosaurus

Bevor wir wieder Zuschriften von besorgten Beeren-Fans erhalten, weil wir so lange nichts im Blog geschrieben haben, wollte ich doch mal ein kurzes Lebenszeichen von mir geben. In den letzten Tagen war jede Menge los bei uns, was bestimmt mindestens zwei umfangreiche Blogbeiträge füllen wird. Allerdings ist das mal wieder Aufgabe des Papas, den ich hiermit wieder unter Androhung von Streik zur Berichterstattung über die letzten Tage/Wochen verdonnere.
Vorher möchte ich mich aber noch im Namen der Mausbeere für die schöne Konfetti-Knabberpostkarte von Maike bedanken.
Mal gucken, ob ich etwas Konfetti aus der Karte knabbern kann...
Die Karte steckte in einem Umschlag (mal wieder absolut genial aus einer alten Zeitschrift oder so gebastelt) zusammen mit zwei Fotos von einem süßen Annikadactylus-Tischset, das Maike in Boltenhagen entdeckt hatte. Diese Bilder liefern den Beweis, dass es offensichtlich eine ganze Gattung sogenannter "Mausbeerosaurier" geben muss, denn hier bei uns wurde schließlich auch schon ein Annikaraptor gesichtet:
Beweisfotos vom Annikadactylus streng bewacht vom Annikaraptor!
So, dann übergebe ich die Bloggerpflichten mal wieder an den Papa, die Beeren-Fans dürfen sich auf spannende Berichte freuen!

Mittwoch, 11. Januar 2017

Was zu Beißen

Die Advents- und Weihachtszeit ist ja auch immer die Zeit der ganz besonderen Gaumenfreuden und so hat auch unsere kleine Naschkatze bereits im zarten Alter von neun Monaten oder so eine Vorliebe für Gewürzspekulatius entwickelt. Diese hat sich bis heute gehalten, allerdings hat die junge Dame in dieser Saison erst nach Weihnachten so richtig zugeschlagen, da sie in der Vorweihnachtszeit aufgrund der vielen Erkältungen keine wirkliche Lust auf Esstraining hatte. Dafür bearbeitet sie die leckeren Kekse nun umso genüsslicher, wie folgendes Video zeigt:
Dabei verschwindet auch immer ein recht beachtliches Stück Spekulatius im Kind:
Hier war ein Naschkätzchen am Werk.
Aber nicht nur um unsere Spekulatiusvorräte müssen wir uns langsam Sorgen machen. Da die Mausbeere ja bekanntlich megascharf auf Smartphones aller Art ist, hatte die Mama im letzten Jahr ein neues Gerät bekommen, das laut Herstellerangaben besonders robust gegen äußere Einflüsse sein sollte. Zum einen, hatten wir Wert darauf gelegt, dass es möglichst wasserfest ist, um bei den nicht zu verhindernden Sabberattacken (aka Annektierungsversuchen) keinen Schaden zu nehmen. Zum anderen besteht das Displayglas laut Hersteller aus besonders bruchfestem Material, weshalb ich am Wochenende meinen Augen nicht trauen wollte! Das Zeug mag vielleicht einer Herde wild gewordener Gorillas standhalten - der geballten Knabber-Power unseres niedlichen, süßen, unschuldigen Töchterchens aber offensichtlich nicht:
KRACK!!!

Samstag, 7. Januar 2017

Neujahrsknabberpost und ein gemütlicher Start ins Jahr 2017 ;-)

Naaaaa guuuuut, wenn der Papa mich so lieb bittet, will ich auch mal wieder hier im Blog schreiberisch tätig werden. Außerdem hat er ja wirklich einen schönen Beitrag über seine China-Reise geschrieben, so dass er es sich redlich verdient hat, mal wieder etwas bloggerische Unterstützung zu bekommen ;-)

Starten möchte ich dann gleich mit der ersten Knabberpostkarte des Jahres mit lieben Neujahrsgrǘßen von Monika. Das folgende Foto zeigt sehr schön, dass die Mausbeere auch 2017 nach leckeren Postkarten lechzt, denn das gute Stück ist bereits an allen vier Ecken genüsslich angekaut - also auf in die neue Knabberpostsaison!
Guter Vorsatz fürs neue Jahr: ganz viel Knabberpost beknabbern!
Aber wenn ich es mir so recht überlege, habe ich eigentlich doch keine Lust, noch weiterzuschreiben... Von daher verweise ich hier mal ganz faul auf den Blog von Erziehungsberaterin Britta Menter, die mich vor einigen Wochen gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte, an ihrer Interviewreihe zum Thema "Unser Kind ist anders" teilzunehmen. Das habe ich natürlich gerne gemacht:

Dienstag, 3. Januar 2017

Post vom Papa von ganz weit weg

Ja doch!!! Wie die Mausbeerenmama im Weihnachtsbeitrag schon angeteasert hat, soll nun endlich ein Ereignis gewürdigt werden, dass der Familie vor nun schon einiger Zeit nicht nur ein paar Mal schlaflose Nächte beschert hat. Und damit sollte dann auch die Mama aus Ihrer aus erpressungstaktischen Gründen angekündigten Arbeitsverweigerung im Blog zurückkehren, es wäre ja schade wenn sie im neuen Jahr nicht weiter so schöne Beiträge wie in den vergangenen Jahren verfassen würde. Böööötte schreib doch wieder was! ;-)

Aber nun zum Thema, nämlich zu ganz besonderer Knabberpost:




Diese Knabberpostkarten, die der Reihe nach die chinesische Mauer, die verbotene Stadt und das Olympische Schwimmstadion in Peking zeigen, wurden nämlich von mir höchst persönlich ebendort abgesendet, und waren nach ca. einem Monat bei uns angekommen (dabei hatte ich extra deutlich geschrieben damit die Zensur auch leichtes Spiel hat ;-)).

Für die Umsetzung eines firmeninternen, dringenden IT-Projekts, erging im letzten Herbst die überraschende Anfrage, ob ich nicht zur einfacheren Umsetzung nach Peking fliegen könnte, wo der Großteil der IT-Kräfte der Firma stationiert ist. Nach familieninternen Diskussionen, die nicht immer ganz einfach waren, hatte ich mich entschlossen zuzusagen, wer weiß wann sich einem im Leben diese Chance noch einmal bieten wird.

Die Vorbereitung führte die Familie übrigens spontan kulinarisch nach Hamburg, weil man, um die Sache zu beschleunigen, das chinesische Visum am besten direkt vor Ort in einem der vier Deutschen Visa-Zentren beantragt. Damit ist auch nun dieses Mini-Geheimnis aus dem damaligen Beitrag aufgeklärt.

In Peking angekommen, ist der Teil des Trips der der Arbeit gewidmet war zwar höchst unerquicklich und sinnfrei, aber aufgrund schlechter Planung seitens der Firma hatte ich dank eines beweglichen Feiertags viel freie Zeit für Sightseeing, und so konnte ich unter anderem die oben genannten Dinge in Peking und Umgebung besichtigen:


Das kleine süße Pandamädchen im schicken China-Outfit das Beerchen zu Weihnachten bekommen hat stammt natürlich auch direkt von dort. An einem meiner freien Tage bin ich in einer der Haupteinkaufsstraßen gewesen, wo gerade das soundsovielte Pekinger Marken-Festival stattfand. Das Pandamädchen wurde in dieser niedlichen mädchenrosafarbenen Burg verkauft:


Ein weiterer Fund des Tages dort war eine chinesische Buchausgabe von Pippi Langstrumpf, die zu Weihnachten bei unserer netten Bekannten Maike – für die, soviel darf man sagen, die Begegnung mit Beerchen sogar in gewisser Weise ein wenig prägend war – gelandet ist. Das kommt halt davon, wenn man uns gegenüber in einem beiläufigen Halbsatz erwähnt, dass man mal internationale Ausgaben von Pippi Langstrumpf gesammelt hat, da muss man sich nicht wundern… Zum Dank kam nach Weihnachten dann aber auch diese schicke Knabberpostkarte für das Beerchen, nicht von ganz so weit weg wie die Aufhänger dieses Beitrags, aber trotzdem mit gleicher Wonne beknabbert:

Vielen Dank für den Dank
Das Bild auf der Karte, meint Maike, ist Belle, unserer Weihnachtselfe gewidmet, vielleicht zeigt es ja sogar ihr Sommerquartier, genug freche Weichnachtswichtel die Schabernack treiben sind auf jeden Fall schon einmal vorhanden.

Zum Schluss noch ein paar meiner absoluten Lieblingsbilder von einer, für die gesamte Familie, ziemlich aufregenden Reise:







Und nun… Mausbeerenmama, übernehmen Sie wieder!

Sonntag, 1. Januar 2017

Frohes neues Jahr!

Frohes neues Jahr!

Und noch ein Nachtrag, aufgenommen wirklich quasi fast um Mitternacht(!!!). Die junge Dame hatte eskalierend gute Laune, und hat zum allerersten Mal das Silvesterfeuerwerk in wach erlebt. Also hoch die Gläser:
"Prost Neujahr"