So abgedroschen der Titel auch klingen mag, er beschreibt in seiner Doppeldeutigkeit doch ganz gut unser zweites Weihnachtsfest mit der Mausbeere. Es war recht durchwachsen - teils sehr schön, aber leider musste die Dame mal wieder ihrer Sehnsucht nach medizinischem Fachpersonal nachgeben. Aber ich erzähle mal schön der Reihe nach:
Heiligabend:
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Der Weihnachtsbaum - von Papa liebevoll geschmückt |
Schon am Morgen war unser Töchterchen recht unzufrieden und hat auch im Laufe des Tages viel geschlafen. Am Nachmittag kamen dann Oma Rita und Inge (eine gute Freundin und die
persönliche Stylistin der Mausbeere) zu uns. Schon bevor es die ersten Geschenke gab, war erstmal
Fluchtschlaf angesagt.
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Nur kuscheln - nicht an die Frisur gehen, Inge! |
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Ruhe vor dem Sturm |
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So, nachdem das erste Nickerchen erledigt war, ging es an die erste Bescherung. Das erste Highlight des abends war ein wunderschönes Bild mit Annikas Namen, dass Oma Rita von einer Künstlerin exklusiv für die Beere anfertigen lassen hat. Hinter diesem Bild steckt eine etwas längere Geschichte und so hat es anderthalb Jahre gedauert, bis es endlich den Weg zu uns gefunden hat:
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Noch etwas derangiert, aber mit Oma Rita geht es wieder. |
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Ui, das Geschenk ist ja fast größer als ich! |
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Das ist ja toll, ganz für mich alleine... |
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...aber Ihr dürft auch mal gucken! |
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Anschließend wollten wir bei Oma Anne zu Abend essen und danach zur zweiten Bescherung übergehen. Aber leider ging es dem armen Beeren-Kind auf einmal gar nicht gut. Man merkte richtig, dass sie sich in ihrer Haut nicht wohlgefühlt hat - sie hat ganz jämmerlich geweint und wusste scheinbar gar nicht wie sie sich hinlegen sollte, um es sich angenehmer zu machen. Zum Glück wurde es mit viel kuscheln und schaukeln wieder besser. Also konnten wir doch ans große Geschenke auspacken gehen. Alle haben wir allerdings nicht geschafft, da die kleine Hauptperson des Abends irgendwann ganz erschöpft unter Bergen von Geschenkpapier eingeschlafen ist.
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Oh, so viele bunte Perlen - und der Wauwau guckt zu! |
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Vollkommen erledigt. |
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Als kleines Schmankerl hier noch ein Video von der Mausbeere mit einem weitern ganz besonderen Geschenk:
Der 1. Weihnachtstag:
Die Nacht war leider auch nicht besser als der vorangegangene Abend. Die arme Beere hat sehr unruhig geschlafen und auch ihre
Sauerstoffsättigung war wieder schlechter geworden. Also haben wir einem festlichen Vier-Gänge-Menü im Restaurant doch lieber den Besuch in der rappelvollen Praxis unseres Kinderarztes vorgezogen. Der hatte nämlich zum Glück an dem Tag Notdienst und so mussten wir nicht gleich das Krankenhaus oder einen fremden Arzt konsultieren. Der Grund für das Unwohlsein der Dame war zum Einen ein neues Blutdruckmedikament, dass sie seit ein paar Tagen nehmen musste und in der Anfangszeit gerne mal Probleme verursacht. Außerdem hatte sie sich wieder einen Harnwegsinfekt eingefangen. Es wurde ein Antibiotikum und Schmerzmittel gegen die akuten Beschwerden verordnet und so konnten wir etwas beruhigt wieder nach Hause fahren (wenn man einen Grund für die Beschwerden hat, geht es einem ja gleich besser).
Der 2. Weihnachtstag:
Nach einer viel ruhigeren Nacht mit Ausschlafen bis zum Mittag ging es der Beere wieder viel besser. Es waren keine Schmerzmittel mehr nötig und wir konnten uns endlich in Ruhe über die restlichen Geschenke hermachen.
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Oh, was ist das denn? |
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Ich könnte Bauklötze staunen! |
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Am Nachmittag sind wir dann zu Opa Rainer und Oma Christel nach Siekholz gefahren. Wir hatten dort dank sehr zufriedenem Kind noch einen schönen Abend und damit einen abslout positiven Ausklang des Weihnachtsfestes.
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Familienfoto mit Opa, Oma und Mausbeere |
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Und natürlich gab es auch hier ein schönes Geschenk! |
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