Sonntag, 31. Mai 2015

Wilder Ritt und Pferdekuss

Unsere Mausbeerenkönigin und ihr royales Schlachtross, das jetzt übrigens auf den äußerst kreativen und klangvollen Namen "Max Hoppe" getauft wurde, haben in den letzten Wochen viel Zeit gehabt sich kennen zu lernen. Dabei hat sich eine sehr intensive Beziehung entwickelt und die kleine Monarchin hat ihr Reittier sichtlich lieb gewonnen - und das obwohl es für sie doch gelegentlich mal einen Pferdekuss gibt - oder vielleicht gerade deshalb:


Natürlich wird auch regelmäßig ein kleiner Ausritt gemacht und solche Aktivitäten finden bei richtigen Royals ja in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Aber kürzlich scheint die Mausbeerenkönigin doch Opfer hartnäckiger Paparazzi geworden zu sein. So ist uns jedenfalls das folgende Video zugespielt worden, das wir an dieser Stelle veröffentlichen wollen, bevor es die Boulevard-Presse tut. Wie man sieht, mag es die royale Amazone gerne wild:


Freitag, 29. Mai 2015

Künstlerisch wertvoll

Nachdem die Mausbeere im Rahmen ihrer Frühförderprogramme schon etliche Musikinstrumente ausprobieren durfte, war bei der aktuellsten Förderstunde nun die bildende Kunst an der Reihe. Auf ihrem heiß geliebten Spiegel durfte sie mit einem grünen Wachsmalstift (erinnerte ein Wenig an Lippenstift) nach Herzenslust darauf malen, wobei sie natürlich von der Therapeutin unterstützt wurde:
Hoch konzentrierte Künstlerin bei der Arbeit.
Malen macht Spaß!!!
Dann wollen wir doch mal das fertige Kunstwerk analysieren:
Bitte nicht abwischen, könnte mal wertvoll werden!
Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass die Kreise von der Therapeutin stammen. Aber die Mausbeere hatte diebischen Spaß daran, den Stift auf den Spiegel zu tippen. Daher würde ich sagen, dass ihr Frühwerk eindeutig dem Pointillismus zuzurechnen ist.

Mittwoch, 27. Mai 2015

Bitch perfect

Die Mausbeere entwickelt sich langsam aber sicher zu einer kleinen Diva allererster Güte. Zuerst fläzt sie sich gestern bei der Physiotherapie in einem Sitzsack und lässt sich von der Therapeutin wie von einer Untergebenen Luft zufächeln:
Das ist mal angemessene Behandlung!
Und als wir anschließend noch kurz einkaufen wollten, hat sie durch lautes Genörgel ihren Unmut bezüglich dieser Aktion bekundet. Derart zickiges Verhalten ist in der Tat neu, denn bislang hat die junge Dame ihre Stimme nur zum fröhlichen Gequatsche erhoben oder wenn sie durch Bauchschmerzen oder andere Unannehmlickeiten geplagt wurde. Gestern aber kann eigentlich keine körperliche Ursache für das Gemecker der Grund gewesen sein, denn es klang definitiv anders (halt mehr nörgelig) und zwischendurch kam immer mal ein Grinsen zum Vorschein. Vermutlich hat sie mal wieder irgendeinen neuen Entwicklungsschritt erreicht, zu dem eine gewisse Zickigkeit gehört.

Aber damit keiner auf die Idee kommt, dass es bei der Physiotherapie die ganze Zeit so lasch zugegangen ist, will ich doch noch kurz darauf eingehen, dass in der Tat auch gearbeitet wurde. Die Therapeutin setzt jetzt verstärkt die Tipps in puncto Mundmotorik, die wir von Dr. Limbrock erhalten haben, um. Dafür hat sie eigens zwei Putztrainer gekauft, die gestern zum ersten Mal zum Einsatz kamen. Die Mausbeere zeigte bezüglich dieser Teile eine Mischung aus Interesse und gesunder Skepsis und hat sich bei der doch recht lange dauernden oralen Stimulation sehr tapfer geschlagen. Aber irgendwann hat es dann gereicht, was die kleine Diva durch einen offensichtlichen Fluchtversuch gezeigt hat:
En garde!
Noch ist es ganz lustig...
Hey, ich bin doch kein Breitmaulfrosch
Mir reicht es, ich mach die Biege...

Montag, 25. Mai 2015

Traum eines jeden Friseurs

Seit dem letzten Haarschnitt sind nun schon wieder einige Monate ins Land gegangen der Wildwuchs auf dem Kopf der Mausbeere, machte dringend einen neuen Besuch ihrer persönlichen Stylistin Inge notwendig. Wie schon bei der vorangegangenen Styling-Session, fand die junge Dame die Prozedur ausgenommen amüsant und hat sich die ganze Zeit über kaputt gelacht. Allerdings war irgendwann der kritische Punkt erreicht und es war Schluss mit lustig - aber bekanntlich hat eine waschechte Diva ja ihre Mittel, dies aufs Theatralischste kund zu tun:
Ja, da bitte etwas anstufen.
Hihi, ist das lustig!!!
Aber Vorsicht...
...damit ich keine Haare ins Gesicht bekomme...
Jetzt reicht es mir - ich nehme meine Migräne!
Trotzdem war am Ende noch ein wenig Feinschliff in Form eines schicken Zöpfchens und des in Form kämmens der gestutzten Lockenmähne nötig:
Sowohl die Laune der kleinen Kundin als auch das "Material", das sie zur Verfügung stellt, sind eigentlich der Traum eines jeden Friseurs. Für eine solche Außenrolle muss so manch eine Dame stunden mit Lockenwicklern unter der Trockenhaube schmoren, während bei unserem Beerchen gilt: einmal gekämmt und die Frisur sitzt:
Das Resultat der Styling-Session kann sich sehen lassen!

Samstag, 23. Mai 2015

Jungfernfahrt mit dem Ferrari

Gestern haben wir zum ersten Mal eine Fahrt mit dem neuen Ferrari (aka Buggy in Ferrari-Rot aka Cranberry) unternommen. Zuvor mussten noch einige Vorbereitungen getroffen werden wie z.B. die Halterung für die Wickeltasche und den Becherhalter zu montieren.
Equipment und Mausbeere sind verstaut, jetzt kann es losgehen!
Neben der wesentlich größeren Ausmaße des neuen Gefärtes und dem noch etwas fremdartigen Fahrgefühl, finde ich es extrem gewöhnungsbedürftig, dass die Mausbeere darin jetzt in Fahrtrichtung sitzt und ich sie nicht mehr komplett im Blick habe. Man sieht nur noch das Hinterköpfchen und gegebenenfalls mal einen Fuß, der zum Socken ausziehen oder freudig turnen erhoben wird. Und wenn auch noch das Verdeck nach vorne geklappt wird, hat man lediglich ein kleines Sichtfenster in den Passagierbereich:
Der Mausbeere hat dieser Sachverhalt relativ wenig ausgemacht - sie fand es höchstwahrscheinlich eher entspannend, endlich freie Sicht auf die Landschaft zu haben und nicht mehr ständig in so ein blödes Gesicht gucken zu müssen. Jedenfalls hat sie die ganze Fahrt über gebannt die Umgebung betrachtet - soweit man das zumindest von hinten beurteilen konnte.
Für sie war es viel gewöhungsbedürftiger, dass der Karren-Balli samt Eisbärli (in Ermangelung einer Schlaufe) nicht mehr bequem von oben herunterbaumelt, sondern an der Haltestange befestigt werden musste, die vor dem Beerchen verläuft:
Eisbärli, wo hat es Dich denn hin verschlagen?
Egal, in die Schnute passt Du trotzdem!
Natürlich wurde auch der schöne Becherhalter seiner Bestimmung übergeben. Dabei habe ich leidvoll erfahren, dass man mit vollem Becher Kopfsteinpflaster und andere Bodenunebenheiten tunlichst meiden sollte:
Die Mausbeere hatte jedenfalls die ganze Fahrt über ihren Spaß und hat auf dem Heimweg nochmal so richtig aufgedreht. Ihr lautstarker Lachanfall inklusive Winken und Beinchen strampeln hat sogar einer entgegenkomenden älteren Dame ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert - das wäre wohl nicht passiert, wenn das Beerchen nicht komfortabel in Fahrtrichtung gesessen hätte ;-)
Ich finde meinen neuen Ferrari super!!!

Donnerstag, 21. Mai 2015

Wie die Mausbeere zu ihrem Namen kam

In schöner Regelmäßigkeit werden wir immer mal gefragt, warum die Mausbeere eigentlich Mausbeere genannt wird und da fiel mir kürzlich auf, dass wir das hier im Blog eigentlich noch gar nicht erklärt hatten. Die Entstehung des Namens ist weder besonders spektakulär noch geheimnisvoll, denn der Spitzname "Mausbeere" ist eigentlich nur durch blödes Herumgequatsche vom Beeren-Papa und mir entstanden. In der Schwangerschaft hat sie sich an einem Tag mal nicht so viel bewegt und da hat mein Mann zu meiner kleinen Bauchbewohnerin "Faulbeere" gesagt (sehr charmant, aber so ist er). Als sie dann auf der Welt war haben wir sie erst immer Maus oder Mausi genannt, aber irgendwann fiel mir die Faulbeere wieder ein und da kam mir irgendwie der Satz "Du bist ja eine kleine Mausbeere" über die Lippen. Das fanden wir dann so niedlich, dass sie ihren Spitznamen weg hatte.
Überhaupt habe ich schon von klein auf gerne allen möglichen Dingen und Leuten lieber irgendwelche Spitznamen gegeben, als die echten Namen oder Bezeichnungen zu benutzen. Dass aber zu einer dieser Wortschöpfungen regelrechte Fan-Artikel geben würde hätte ich nicht für möglich gehalten. Hier ist die kleine Sammlung an eigens von lieben Fans für unser Beeren-Kind angefertigten mausbeerenstarken Dingen:
Ein Mausbeeren-Schutzengel.
Mathilda Mausbeere.
Maßangefertigte Mausbeeren-Schuhe.
Eine Dankeschön-Mausbeere.
Ich selbst bin im Rahmen der Spielgruppe dann auch mal Mausbeeren-technisch kreativ geworden:
Zwei beerenstarke Andenken an die Spielgruppe:
Salzteig-Mausbeere und Osterei-Ballon-Erdbeere
Aber auch die Industrie hat das Mausbeeren-Motiv schon aufgegriffen, allerdings komplett unabhängig von unserer Wortschöpfung. Als wir den unten abgebildeten Body seinerzeit entdeckt hatten, konnten wir ihn natürlich unmöglich im Laden hängen lassen und hatten ihn gleich in zwei unterschiedlichen Größen eingelagert:
Ein Mausbeeren-Outfit für echte Mausbeeren!

Dienstag, 19. Mai 2015

Ein gern gesehener Partygast

Da sich der Papa ja mit seinem sehr schönen Beitrag über unsere kleine Weltreise am Samstag vorgedrängelt hat, will ich doch nochmal ganz ordnungsgemäß den Geburtstag von Mausbeeren-Oma Anne nachschieben. Gleich am Morgen wurde die Oma mit einem breiten Geburtstags-Grinsen des Lieblingsenkeltöchterchens begrüßt. Später am Tag gab es einen leckeren Geburtstagsmaikäfer zu futtern, bei dem sich die Mausbeere aber - wie gewohnt - eher für die nicht essbaren Teile des Backwerkes interessiert:
Ein Geburtstagsmaikäfer!
Geh weg mit dem Zeug, ich hab schon, was ich will!
Am Abend kamen dann einige Verwandte zu Besuch und dabei hat sich einmal mehr gezeigt, welch perfekter Partygast die Mausbeere doch ist. Sie überstrahlt die ganze Feierlichkeit mit ausgesucht guter Laune, sorgt immer für Gesprächsstoff und falls die Stimmung doch mal etwas abkühlen sollte, wird sie fix durch ein drolliges Kunststückchen (wie z.B. Becherkappe freihändig beknabbern) wieder aufgeheizt. Zudem ist die Mausbeere äußerst genügsam und bringt sich ihr Essen selbst mit, so dass für den Gastgeber noch nicht einmal Extrakosten anfallen. Lediglich an einigen Tischmanieren muss man noch arbeiten, denn es werden schonmal ganz ungeniert die Füße auf den Tisch gelegt oder sich mitten beim Essen eine Socke ausgezogen und in den Mund gestopft. Aber über solche Lapalien wird bei einer solch gnadenlosen Gute-Laune-Maschine natürlich gnädig hinweg gesehen:
Hoch die Tassen!!!
Prost Geburtstagskind - äh - Oma!
Überhaupt ist die Teeflasche, mit der die junge Dame ein ums andere Mal auf das Wiegenfest ihrer Großmutter angestoßen hat, zur Zeit wieder absolutes Lieblingsspielzeug Nummer eins! Am Wochenende fläzte sich das Beerchen ganz gemütlich in Yoga-Position auf der Krabbeldecke und hat dabei lässig an ihrer Pulle genuckelt. Bei diesem Anblick kam mir ein Foto in den Sinn, das sich (mit dem Vermerk "Prost!!!") in einem Album mit meinen eigenen Jugendsünden befindet und eine mögliche Erklährung für die Vorliebe für extravagante Bein-Positionen unseres Beeren-Kindes liefern mag. Glücklicherweise hat sich der fragwürdige Geschmack in Sachen Schuhmode bei unserem Töchterchen allerdings noch nicht herauskristallisiert:
Flaschenkind in erster (?) Generation.
Flaschenkind in zweiter Generation.

Sonntag, 17. Mai 2015

Frische neue Farben

Auch wenn in der Chronologie der Ereignisse eigentlich Oma Anne zuerst Geburtstag hatte (Happy Birthday nochmal!), drängele ich mich doch einmal mit den Geschehnissen des weiteren Wochenendes vor (und die Mausbeerenmama ist auch so schlau nix dagegen zu sagen, denn mein Schreiben ist ja auch immer die Frage wann Berichtenswertes, verfügbare Zeit und Motivation denn einmal aufeinandertreffen und eine unheilige Allianz eingehen, da ist es besser mich dann mal einfach machen zu lassen).

Zunächst habe ich selbst, den Titel des Beitrags betreffend, ein bisschen vorgelegt, denn noch am Freitag habe ich mir ein neues schönes Mountainbike gekauft, nachdem das alte mich jetzt fünf Jahre gefühlt einmal um den Erdball getragen hatte und davon doch einigermaßen deutlich erkennbar gezeichnet ist. Es ist modelltechnisch der Nach-Nachfolger meines alten Rades geworden, hätte ich das Standardmodell gewählt, würde es jetzt zwar noch etwas besser in diesen Beitrag passen, denn dieses Modell war neben den Standardlackierungen auch in Neongelb bei meinem Fahrrad-Dealer des Vertrauens vorrätig. Da ich aber ein noch etwas verbessertes Modell haben wollte, und es diese Variante in meiner Rahmengröße nur genau einmal im Laden gab, habe ich jetzt ein schickes Bulls Copperhead 3RS in Grau-Weiß mit Highlights in Metallic-Blau. Auf gute Zusammenarbeit, gutes Ankommen und ein langes pannenfreies Leben!
Schicke Details, …
…bleiben nur leider nicht so schön sauber und glänzend.
Das Beerchen wird übrigens auf unseren hoffentlich bald einmal startenden Radtouren nicht in den Genuss der neuen Triebmaschine kommen, denn durch die spezielle Hinterachse passt die Kupplung ihres Anhängers nicht unter den Schnellspanner, also wird für diese Tage das Ersatzrad herhalten müssen.

Am Samstag hatten wir dann eine etwas größere Tour geplant, die mit dem Abholen meines alten Rads bei meinem Fahrradhändler begann, denn ich bin Freitag noch direkt nach dem Kauf vor Ort spontan aufs neue Rad gewechselt. Vorher gab es Frühstück beim goldenen M, genau ein solches goldenes M am/unter dem Verkaufstresen wurde dann von der Beere auch direkt in Augenschein genommen und ganz niedlich begrabbelt. Die sehr, sehr nette Bedienung (Liebe Grüße!) fragte uns dann auch nach dem Namen und dem Alter der Beere und hatte, obwohl wir keine Junior-Tüte bestellt hatten, dann dem Beerchen ein Spielzeug geschenkt. Ganz lieben Dank dafür! Bekommen hat die Dame einen Benjamin Blümchen der (unabgesprochen) im Prinzip im kompletten Partnerlook mit seiner neuen Besitzerin daherkam, mit einer blauen Hose und einem roten Oberteil.
Für mich? Danke! Wir tragen ja auch noch Partnerlook!
Und das Lustigste an der ganzen Geschichte ist, dass das Teil auch noch eine Spritze ist, wo doch Spritzen seit mehr als drei Jahren ein nicht unwesentlichen Teil unseres Alltags geworden sind. Wir müssen dann doch mal bei Fresenius-Kabi nachfragen, ob es nicht bereits passende Adapterstücke zum Füttern gibt, wir bräuchten die Variante Elefantenrüsselgrau auf LILA!!!.
Können nicht alle Spritzen "Tööröö" machen?
Adapter gesucht…
Gut gestärkt und mit Fahrrad auf dem Auto-Träger ging es in das Werre-Park-Einkaufszentrum wo wir dann den schicken neuen Buggy-Flitzer für die Beere abholen konnten. Eifrige Blog-Leser wissen bereits dass für die Beere keine andere Farbe als Ferrari-Rot (aka Cranberry) infrage kam, alle anderen können die Probefahrt hier noch einmal finden. Genau wie damals zeigte sich lustigerweise direkt die beruhigende Wirkung des Buggys als die Dame in ihrem Mini-Klapp-Buggy zu weinen anfing, vielleicht auch wegen der zur Zeit manchmal vorkommenden Bauchschmerzen. Die Damen des Spielwarengeschäfts waren gerade mit der Montage fertig geworden, also Beerchen flugs hinein gesetzt, und ab die erste Runde durch den Laden. Die Räder müssen halt einfach rollen, und dann noch diese Farbe…! Zumindest war dann wieder Ruhe im Passagierbereich.
Na, Platz habe ich hier mal!
Meiner!
Schickes Dach!
Hier gefällts mir!
Im Werrepark hatte übrigens ein neuer Baumarkt frisch eröffnet. Weil es so schön in diesen Post hinein passt, sei kurz erwähnt dass die Leute vom Baumarkt im Kassenbereich richtig Alarm gemacht haben, unter anderem mit Musik und einem tanzenden knallorangen Riesen-Biber.
Hier steppt der Biber…
Außer haben wir noch einen kleinen Rahmen in etwas wie Silber-Gold-Metallic gekauft um das vierblättrige Kleeblatt, das uns beim MHH-Aufenthalt ein bisschen Glück gebracht hat, angemessen aufzubewahren:
Vorher…
…und nachher
Von Bad Oeynhausen ging es danach weiter nach Porta-Westfalica, einer Stadt die, obwohl auch nahegelegen, bisher nie für sich selbst genommen ein Ziel darstellte, sondern immer nur Durchgangsstation fungierte (sorry Porta). Wir hatten als Dankeschön für unser Video-Interview von der angehenden Heilerzieherin und ihrer Klasse nicht nur eine coole Mausbeere bekommen, sondern auch einen schönen Gutschein einer spezialisierten Baby-Fachmarkt-Kette, den wir nur in einem Ladengeschäft einlösen konnten (ein großes Dankeschön nochmal, liebe Anne, liebe 14a!).
Unsere Beute bestand im Einzelnen aus: Einer neuen Wickelunterlage (die alte platzt schon langsam an einigen Nähten, was unschöne scharfe Plastikkanten ergibt), farblich zur Tapete passend in blassgelb mit blauen Sternchen; einer neuen mädchenrosa Waschschüssel die sich die Beere selbst durch Angrabbeln (und Ansabbern!) ausgesucht hat, als wir ihr diese Schüssel und das grüne Äquivalent vor die Optik gehalten haben (die alte Waschschüssel ist in neutralem beige und bekommt auch langsam Risse); eine blaue Jeans mit Libellenmuster; hellgrüne Söckchen die sicher gut zum neuen Outfit passen werden; Haarbänder und -spangen in rosa und komplett in bunt; und last-but-not-least einen Becherhalter für die Mausbeerenmama für den neuen Buggy, natürlich ebenfalls in Cranberry (aka Ferrari-Rot).
Wie witzig…
Konzentriert bei der Sache
Auch meine!
Die komplette Beute
Auf dem Rückweg haben wir dann dem Mausbeerenopa Rainer einen Überraschungsbesuch in seiner neuen Wohnung abgestattet, der sich riesig über die Anwesenheit der jungen Dame gefreut hat. Neben Bundesliga-Konferenz-auf Sky-gucken, Computer-Einrichtungsprobleme lösen und Keksvorräte vernichten konnten wir dann auch die folgenden entzückenden Bilder machen:
Hi Opa! Ist das Pink?
Ich mach doch nur Spaß, ist natürlich Magenta!
Pascha ist auch da
Hihi, lustig hier!
Die frisch gestrichene Wand im Hintergrund ist übrigens kein(!) Pink, sondern, wie Opa ausdrücklich betont, Magenta!

Irgendwann mussten wir dann auch wieder gehen und diesen schönen kleinen Mini-Ausflugstag ausklingen lassen, der das triste Wetter draußen mit seinen vielen schönen frischen Farbtupfern vergessen machen konnte.