Sonntag, 28. Mai 2017

Auspöppeln

Das verlängerte Wochenende stand bei uns irgendwie im Zeichen des Brettspiels. Christi Himmelfahrt haben wir spontan eine Partie "Scythe" mit unserer Brettspielrunde organisiert. Viel Material auf dem Tisch, viele nette Miniaturen aus Plastik, aber Beerchen hat uns nicht sonderlich viel Glück als Maskottchen gebracht, denn wir haben als Gastgeber ziemlich krachend verloren. Ausgleichende Gerechtigkeit ;-)

Die anderen Tage haben wir dann mal ein paar weitere Spielchen ausprobiert, am Tag vor Himmelfahrt "AquaSphere", und heute zum ersten Mal "Terraforming Mars", das aktuell zum "Kennerspiel des Jahres 2017" nominiert ist. Beides schöne, anspruchsvolle und thematische Spiele.
AquaSphere – Sieg für die Mausbeerenmama
Terraforming Mars – Sieg für den Mausbeerenpapa
Soll aber niemand sagen, dass wir das Beerchen nicht an unseren Aktivitäten teilhaben lassen, sie durfte mir nämlich sozusagen beim Auspöppeln von "Magic Maze" helfen, einem lustigen und innovativen Spiel, das momentan für den Preis des normalen "Spiel des Jahres 2017" nominiert ist. Auf dem folgenden Bild ist das Dream-Team konzentriert am Werke:
Auspöppeln ist Teamarbeit
Wer jetzt verwirrt ist weil er immer noch nicht weiß, was wir da eigentlich getrieben haben, dem kann jetzt geholfen werden:
Auspöppeln ist im Spielerjargon die Bezeichnung für das Herausdrücken der Spielmaterialien aus den Papp-Stanzbögen, eine Aufgabe die eigentlich fast immer das Schönste an einem neuen Spiel ist ;-) 

Die Beere ist immer ganz hin und weg von den Stanzbögen. So schöne feste Pappe, praktische Löcher zum Hineingreifen und Festhalten und ungefähr so lecker wie eine normale Knabberpostkarte. Zur Zeit ist bei uns auch relativ gewiss: Das nächste Team-Auspöppeln kommt bestimmt.

Mittwoch, 24. Mai 2017

Rechtspfote

Wir spekulieren ja quasi seit Geburt unseres Töchterchens, ob sie im Grunde genommen Rechts- oder Linkshänderin ist. Da ihre Glücksflosse ja nur in beschränktem Maße einsetzbar ist, versteht es sich zwar von selbst, dass sie die meisten Dinge mit links tut und somit eigentlich Zwangs-Linkshänderin ist. Trotzdem beobachten wir ja schon lange, dass das rechte Händchen sehr geschickt eingesetzt wird, was in den letzten Wochen und Monaten noch drastisch zugenommen hat. Manchmal macht das Beeren-Kind regelrechte Verrenkungen, um mit dem Glücksflösschen irgendetwas zu erreichen, was sie mit links eigentlich ohne größere Anstrengung geschafft hätte. Von daher sind wir und die gesammelte Mannschaft an Therapeutinnen mittlerweile der Meinung, das die Mausbeere eigentlich "rechts-dominant", also Rechtshänderin ist. Andernfalls wäre sie mit der rechten Hand niemals so geschickt geworden und hätte diese Seite eher vernachlässigt. Durch das ständige Training ist die Glücksflosse mittlerweile erstaunlich kräftig geworden und die sonst recht steifen Fingerchen führen mittlerweile sehr gezielte Greifbewegungen aus.
Ein sehr schönes "Anwendungsbeispiel" konnte ich heute in der Hörfrühförderstunde in bewegten Bildern festhalten. Man beachte, dass die linke Hand ganz locker daneben legt, während die "Arbeit" hoch konzentriert mit rechts erledigt wird. Wen die junge Dame da wohl anruft?


Auch über eine gepflegte Knabberpostkarte durfte sich die Mausbeere heute freuen und zwar von Petra, Dietmar und Abby vom Gorges du Verdon aus Frankreich. Das provencalische Aroma scheint dem Beerchen außerordentlich gut gemundet zu haben:
Mmmh, saveur française!

Mittwoch, 17. Mai 2017

Johanna, wir drücken Dir die Daumen!

Aus aktuellem Anlass hier ein ganz kurzer "Alles Gute"-Post. Das Beerchen ist heute nämlich mal wieder Bestandteil eines Referats zum Thema CdLS. Neben den umfänglichen Infos, die unser Blog seit Jahren zusammenträgt, haben wir für Johanna, die sich in einer Ausbildung zur Heilpädagogin befindet, zuletzt ein paar Fragen beantwortet. Da wir gerne helfen das CdLS bekannter zu machen, und sei es erst einmal nur in einer weiteren Seminarrunde, war es uns eine Freude hier unterstützend tätig zu werden.

Dann bleibt uns jetzt nur noch alle Daumen zu drücken und viel Erfolg zu wünschen!

Dienstag, 16. Mai 2017

Happy Birthday Oma!

Anlässlich Oma Annes Geburtstag hat sich die Mausbeere gestern im Kindergarten ein klein wenig strafbar gemacht und heimlich ein Blümchen als Geschenk für die liebe Großmutter gemopst:
Ein Geburtstagsblümchen für die Oma!
Abends wurde natürlich gebührend gefeiert und unsere kleine Partylöwin hat sich mal wieder von der drolligsten Seite gezeigt. In diesem Sinne:
Prost Geburtstags-Oma!
Um Omas Geburtstag herum - also im Mai - hat die Mausbeere ja auch traditionell ein regelrechtes Krabbelviehcherproblem. In diesem Jahr ist allerdings auch der Papa nicht davon verschont geblieben und so bot er neulich folgenden Anblick, als er abends mit dem Fahrrad von der Arbeit kam:
Ui, ein dicker Maikäfer...
...und da noch einer!
Natürlich hat das Beerchen der Oma auch beim Bearbeiten ihrer Geburtstagspost geholfen (wem eine Poskarte gehört, ist der jungen Dame eigentlich relativ wurscht, hauptsache rein in die Schnute), aber wir haben sie doch höflichst daran erinnert, dass sie in letzter Zeit doch auch jede Menge eigener schöner Knabberpostkarten bekommen hat, die wir hier noch nachreichen wollen.
Von Oma Rita und Birgit kamen zwei Karten aus dem Alten Land, eine aus York und die andere aus Buxtehude:
Papa und Knabberpost, was will man mehr?
Ich will auch einen Hund, der mit dem Schwanz bellt!
Auch Maike hatte trotz viel Trubel das Beeren-Kind nicht vergessen und ihr eine herzige Karte aus Eckernförde geschickt. Und Monika und Bernd gönnen sich ein paar schöne Urlaubstage in Wyk auf Föhr, wo sie diese niedliche Knuddelbären-Karte für das Knuddelbeerchen abgeschickt haben:
Danke, liebe Maike!
Danke, Monika und Bernd!
Da es Oma Rita zu Hause offensichtlich zu langweilig ist, war auch noch eine kleine Reise nach Bad Holzhausen angesagt, von wo diese beiden Kärtchen die Mausbeere erreicht haben:
Eine Karte mit Retro-Charme...
...und eine für Feinschmecker.

Donnerstag, 11. Mai 2017

Ein kurzer und einmaliger Ausblick auf eine lila Zukunft

Wer so lange wie wir schon auf einen Versorger angewiesen ist, der uns ziemlich häufig mit allen möglichen medizinischen Hilfsmitteln versorgt – von ganz kleinen wie Mini-Verschlusskäppchen für Spritzen bis zu recht großen wie einer stationären Absaugpumpe – der glaubt schon so ziemlich jede Absurdität an Fehllieferungen erlebt zu haben. Dass es doch noch immer wieder neue Variationen gibt, durften wir gerade vor wenigen Tagen feststellen. Da es dabei auch um ein Thema geht, über das wir in der Vergangenheit schon geschrieben hatten, wollten wir diese doch sehr aufschlussreiche Fehllieferung kurz dokumentieren.

Das Beerchen hat ja, wie allgemein bekannt sein dürfte, eine Ernährungspumpe, über die sie in der Nacht ernährt wird, einfach um auf die nötige Tagesmenge an Nahrung und Flüssigkeit zu kommen. In solch einem Gerät wird der Schlauch eines höher aufgehängten Beutels eingespannt, und mittels eines Fördermechanismus, den man am ehesten mit dem Melken eines Kuh-Euters vergleichen kann, wird dann kontinuierlich die eingestellte Menge Nahrung pro Zeiteinheit verabreicht. Damit der Beutel sich durch die Schwerkraft nicht direkt selbst entleert, hat jeder Schlauch (das Beutel-Set ist täglich neu) eine Schlauchklemme. Diese entsperrt sich selbst, sobald der Schlauch richtig in die Pumpe gespannt ist und der Ausfluss somit durch die Pumpe verhindert wird.
Hier muss die Schlauchklemme hinein, und beim Schließen…
…der Seitenwand entsperrt sich die Klemme dann von selbst.
Wir waren also sehr erstaunt, als unsere altbekannte, transparente Schlauchklemme jetzt bei einem Beutel-Set durch eine LILA!!! Klemme ersetzt wurde. "OK", dachten wir uns. "Nett. Bringt Farbe in Spiel!" Ist ja für Ernährung, und alles was damit spritzentechnisch zu tun hat, wird ja auch seit geraumer Zeit darauf umgestellt.
Unsere bisherige Standardklemme (oben) und die LILA! Klemme (unten)
Wir hatten dem zunächst also keine große Bedeutung beigemessen, umso erstaunter waren wir, dass die Klemme nun gar nicht in die Pumpe passen wollte.
Rückansicht. Man sieht sehr schön…
…die doch sehr unterschiedliche Form.
Ein Vergleich zeigte eine deutlich andere Bauform. Anscheinend wird gerade das System komplett umgestellt, allerdings bedingen neue Schlauchklemmen auch komplett neue Pumpen, unsere ist in jedem Fall nicht kompatibel. Es ist sicher kein Staatsgeheimnis, und vermutlich weiß jeder andere halbwegs im Thema befindliche Mensch schon lange von dieser Umstellung, aber für uns war es Neuland. Zumal auch eine Google-Recherche nicht erhellendes beizutragen hatte.
Das alles ist für sich noch nicht seltsam, mysteriös wird es, wenn man feststellt, dass das spezielle Beutel-Set in einem Karton mit den normalen Sets gewesen ist. Gleicher Karton, gleiche Beschriftung, sogar absolut identische Chargennummer. Man kann sich schwer vorstellen, wie das bei Fresenuis-Kabi, die die Beutel-Sets herstellen, prozesstechnisch passieren konnte.
Ich habe die lustige Vorstellung, dass jetzt trotzdem irgendwo ein armer Produktentwickler konsterniert in seinem Büro sitzt, er seine 3D-Modelle durch einen Festplattencrash verloren hat, und sein einziger(!) Prototyp nach einem Gang durch die Produktion verschwunden ist ;-)
Wir fanden den kleinen Ausblick in die Zukunft aber ganz lustig und harren jetzt der Dinge die da in diesem Bereich noch auf uns zukommen werden.

Sonntag, 7. Mai 2017

Schlafmützenparty! oder: Die erste Nacht "allein"

Vor ein paar Wochen hatten wir von Beerchens Kindergarten folgende nette Einladung bekommen, die sich an die "mittleren" Kinder (im Sinne des Alters) richtete.
Die Einladung
Da man, wenn man schon einmal so nett gefragt wird – und die Aussicht auf Chips & Flips besteht(!) – gerne zusagen möchte, versteht sich dabei ja von selbst. Allerdings sind bei uns manche Dinge ja ein klitzekleines Bisschen komplizierter, und wenn wir unseren Kindergärtnerinnen das Kind samt Ernährungspumpe und Sauerstoffmonitor einfach so dahingestellt hätten, hätten die sich aber mal schön bei uns bedankt.

Die Mausbeerenmama hat sich also direkt an unseren tollen Pflegedienst Team David gewendet, der ja schon während der regulären Besuchszeiten die Einzelbetreuung der Mausbeere hervorragend übernimmt. Obwohl es im Vorgang der Rückmeldung zu uns wohl etwas knirschte, hatten wir dann doch recht bald über Umwege von unseren beiden Hauptbetreuerinnen Marina und Dorota die Nachricht, dass die beiden die Schlafmützenparty in Schichten mitmachen würden. Dass das Beerchen dafür am Freitagvormittag zu Hause bleiben musste – geschenkt.

Also hieß es jetzt am Freitag Tasche packen, und für Beerchen dann: Ab auf die Arbeit zur Spätschicht.
Auf gehts, mit großen Gepäck!
Im Kindergarten hatte man derweil schon die Turnhalle präpariert, um die ganzen Schlafmützen beherbergen zu können:
Das Nachtlager in der Turnhalle
Was seit jeher total schön in dem Kindergarten ist, ist die Unverkrampfheit und Offenheit mit der die anderen Kinder auf die Integrationskinder zugehen, und trotz ihrer deutlich unterschiedlichen Voraussetzungen in die Abläufe einbinden. So waren wir beim Auspacken und Aufbauen unserer verschiedenen Gerätschaften schnell von einer kleinen Traube Kinder umringt, die sehr interessiert an den verschiedenen Dingen in unserem Gepäck waren. Schließlich war dann aber das Bettchen soweit bereitet, und wir konnten das Kind mit Dorota allein lassen.
Des Beerchens Schlafplatz
Bis auf ein paar Nächte, die das Beerchen auf der Intensivstation in der MHH verbringen musste, war dies tatsächlich die allererste Nacht, die wir gemeinsam ohne Zwang von der Beere getrennt verbringen sollten. Nachdem ich die Mama also unter Aufbietung aller physischen und psychischen Tricks aus der Einrichtung gezerrt habe (Anm. d. Autors: Schilderung aus dramaturgischen Gründen übertrieben dargestellt), konnte der Spaß also losgehen.

Die Kids wurden nach dem Abendessen zuerst auf eine Schatzsuche geschickt, an deren Ende eine schöne Überraschung wartete:
Wie geheimnisvoll…
Gefunden!
Mein Schatz!
Nach einem gemeinsamen Filmabend ("Lauras Stern"), war dann für alle Kids Schlafenszeit:
Ich… bin… noch… nicht… müüüü……de.
Der Wachwechsel hatte dann auch prima geklappt, und bis auf eine kurze Wachphase ist die Nacht auch ganz entspannt gewesen. Wir konnten also am nächsten Morgen eine große junge Dame in Empfang nehmen, die gerade ihre erste Nacht "alleine" (bzw. zumindest von Mama und Papa getrennt) verbracht hatte.
Katerfrühstück nach einer aufregenden Nacht
Unser ganz, ganz großer Dank geht also hier noch einmal explizit an das wunderbare "Team David"-Team, dafür dass man so spontan und flexibel reagiert hat, und uns allen dieses außergewöhnliche Erlebnis ermöglicht hat.
Muss ich wirklich wieder mit zurück?
Obwohl die Mausbeerenmama die ganze Zeit recht entspannt war, fiel doch anscheinend noch so einiges an Anspannung von ihr ab, als sie dann doch endlich ihr Beerchen wieder hatte. Zu Hause wurde dann erst noch einmal intensiv geratzt, als ob es etwas nachzuholen gab. Wovon die beiden hier wohl träumen mögen:
Schlafmützenparty@home

Montag, 1. Mai 2017

Sehfrühförderung im Allwetterzoo

Nachdem wir vor wenigen Wochen schon die sehr spektakuläre Beleuchtungsaktion am Hermannsdenkmal mitgenommen hatten, sind wir nun wieder einmal in Sachen Selfmade-Sehfrühförderung unterwegs gewesen.

Auf einen kurzen Bildbericht in der örtlichen Tageszeitung hin, sind wir am Samstag vor einer Woche ziemlich kurzfristig Richtung Münster gefahren, wo im Münsteraner Allwetterzoo die Aktion "Chinesische Lichter" zu Gast war. Chinesische Lichtkünstler hatten dafür im gesamten Tierpark mit Stoff überzogene Metallskelette aufgestellt, die am Abend von innen beleuchtet wurden. Da die Aktion nur noch bis Ende April lief, mussten wir recht spontan über einen Besuch entscheiden.

Im Rahmenprogramm des Ausflugs ließ sich dann auch noch ein schon lange geplanter Besuch in einem ganz toll sortierten Brettspielladen, der Spielkultur Münster, unterbringen, natürlich nicht ohne ein paar Neuzugänge für die eigene Sammlung. Schade dass solche Läden fast nur in Städten mit entsprechendem Publikum (Studenten) existieren, aber vielleicht auch ganz gut für den eigenen Geldbeutel. Anschließend waren wir noch im "Le Feu" lecker Flammkuchen essen, der Münsteraner Filiale einer Kette, bei der wir auch schon in Herford gespeist haben. Als uns die Bedienung die Rechnung brachte, wurde der Beere noch ein Lolli angeboten, doch anstatt sich einen einzelnen aus der großen Plastikdose zu angeln, interessierte sich die Dame erwartbar mehr für den Rand der Dose. Schließlich hatten wir dann doch eine Wahl getroffen, natürlich an diesem Tag thematisch mit einem kleinen Tierchen (Schildkröte) darauf:
Gib schon her!
Der Zoo öffnete für die Abendveranstaltung dann so gegen 19 Uhr, allerdings war es zu dieser Uhrzeit dank der Sommerzeit noch ziemlich hell. Zu diesem Zeitpunkt rechneten wir noch mit einer schnellen Verdunkelung innerhalb der nächsten halben Stunde, in Wirklichkeit hat es dann doch zu unserer Verwunderung deutlich länger gedauert. Trotzdem waren die Modelle auch schon bei Lichte betrachtet recht eindrucksvoll:
Sieht schon im Hellen ziemlich nett aus
Der große chinesische Drache war mit Abstand die größte Figur
Das Beerchen musste natürlich auch für ein paar Bilder posieren:
Hängeohr-Ziege? Echt? Aber nur im Buggy!
Wenn ich stehe, bin ich doppelt so groß wie die!
Ja doch! Muss ich hier echt posieren?
Weiß doch jetzt wirklich jeder, dass ich im Kindergarten bei den Schmetterlingen bin.
Vor Dir habe ich keine Angst, …
…der Papa macht mir da schon mehr Sorgen!
Schließlich wurde es dann doch immer düsterer, und die aufgestellten Tiere und Figuren kamen eindeutig mindestens noch einmal so gut zur Geltung:
Schlag mal ein Rad!
Büffel beim Büffeln
Wirklich sehr seltsame Gesellen!
Was genau bist Du denn?
Wie im echten Leben: Alle sind verschieden
Dieses Motiv hatte die Mausbeerenmama entdeckt
Am schönsten waren auf dem sehr(!) langen Rundgang (daher auch keine zweite Runde im komplett Dunklen) immer die größeren Dioramen, in denen immer ganz, ganz viele Figuren verbaut waren. Hier einmal ein paar der schönsten:
Diorama 1: Insektenwiese
Diorama 2: Alle Vögel sind schon da
Diorama 3: Unterwasserwelt
Afrika zum Ersten, …
…zum Zweiten, …
…und zum Dritten.
Am Ende des Tages hatten wir das gute Gefühl alles absolut richtig gemacht zu haben die Aktion mitgenommen zu haben. Das Beerchen hatte was zu gucken, die Mausbeereneltern konnten leckeren Flammkuchen essen, und ich habe ein paar neue Spiele. Sogar bei der zeitlichen Abfolge griffen alle Rädchen ineinander, exakt als wir den Buggy wieder im Auto verstauten fing es dann auch an zu regnen.
Wir können die Aktion jedem sehr empfehlen, wenn sie denn mal wieder irgendwo in der Nähe Station macht.
Auf Wiedersehen, liebes "Herzlich Willkommen"-Tor!
Mit folgendem kleinen und schönen Sinnspruch, den ich auf dem Rundgang im Zoo entdeckt habe, möchte ich den Bericht über den kleinen Ausflug beschließen:
Dem lässt sich nichts hinzufügen!