Dienstag, 3. Januar 2017

Post vom Papa von ganz weit weg

Ja doch!!! Wie die Mausbeerenmama im Weihnachtsbeitrag schon angeteasert hat, soll nun endlich ein Ereignis gewürdigt werden, dass der Familie vor nun schon einiger Zeit nicht nur ein paar Mal schlaflose Nächte beschert hat. Und damit sollte dann auch die Mama aus Ihrer aus erpressungstaktischen Gründen angekündigten Arbeitsverweigerung im Blog zurückkehren, es wäre ja schade wenn sie im neuen Jahr nicht weiter so schöne Beiträge wie in den vergangenen Jahren verfassen würde. Böööötte schreib doch wieder was! ;-)

Aber nun zum Thema, nämlich zu ganz besonderer Knabberpost:




Diese Knabberpostkarten, die der Reihe nach die chinesische Mauer, die verbotene Stadt und das Olympische Schwimmstadion in Peking zeigen, wurden nämlich von mir höchst persönlich ebendort abgesendet, und waren nach ca. einem Monat bei uns angekommen (dabei hatte ich extra deutlich geschrieben damit die Zensur auch leichtes Spiel hat ;-)).

Für die Umsetzung eines firmeninternen, dringenden IT-Projekts, erging im letzten Herbst die überraschende Anfrage, ob ich nicht zur einfacheren Umsetzung nach Peking fliegen könnte, wo der Großteil der IT-Kräfte der Firma stationiert ist. Nach familieninternen Diskussionen, die nicht immer ganz einfach waren, hatte ich mich entschlossen zuzusagen, wer weiß wann sich einem im Leben diese Chance noch einmal bieten wird.

Die Vorbereitung führte die Familie übrigens spontan kulinarisch nach Hamburg, weil man, um die Sache zu beschleunigen, das chinesische Visum am besten direkt vor Ort in einem der vier Deutschen Visa-Zentren beantragt. Damit ist auch nun dieses Mini-Geheimnis aus dem damaligen Beitrag aufgeklärt.

In Peking angekommen, ist der Teil des Trips der der Arbeit gewidmet war zwar höchst unerquicklich und sinnfrei, aber aufgrund schlechter Planung seitens der Firma hatte ich dank eines beweglichen Feiertags viel freie Zeit für Sightseeing, und so konnte ich unter anderem die oben genannten Dinge in Peking und Umgebung besichtigen:


Das kleine süße Pandamädchen im schicken China-Outfit das Beerchen zu Weihnachten bekommen hat stammt natürlich auch direkt von dort. An einem meiner freien Tage bin ich in einer der Haupteinkaufsstraßen gewesen, wo gerade das soundsovielte Pekinger Marken-Festival stattfand. Das Pandamädchen wurde in dieser niedlichen mädchenrosafarbenen Burg verkauft:


Ein weiterer Fund des Tages dort war eine chinesische Buchausgabe von Pippi Langstrumpf, die zu Weihnachten bei unserer netten Bekannten Maike – für die, soviel darf man sagen, die Begegnung mit Beerchen sogar in gewisser Weise ein wenig prägend war – gelandet ist. Das kommt halt davon, wenn man uns gegenüber in einem beiläufigen Halbsatz erwähnt, dass man mal internationale Ausgaben von Pippi Langstrumpf gesammelt hat, da muss man sich nicht wundern… Zum Dank kam nach Weihnachten dann aber auch diese schicke Knabberpostkarte für das Beerchen, nicht von ganz so weit weg wie die Aufhänger dieses Beitrags, aber trotzdem mit gleicher Wonne beknabbert:

Vielen Dank für den Dank
Das Bild auf der Karte, meint Maike, ist Belle, unserer Weihnachtselfe gewidmet, vielleicht zeigt es ja sogar ihr Sommerquartier, genug freche Weichnachtswichtel die Schabernack treiben sind auf jeden Fall schon einmal vorhanden.

Zum Schluss noch ein paar meiner absoluten Lieblingsbilder von einer, für die gesamte Familie, ziemlich aufregenden Reise:







Und nun… Mausbeerenmama, übernehmen Sie wieder!

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