Sonntag, 21. Juni 2015

Das zweite Zuhause der Mausbeere

Als wir jetzt wieder die erste Physiotherapiestunde nach unseren Mini-Sommerferien hatten, wurde uns erstmal bewusst, dass wir in der Physiotherapiepraxis ja eigentlich schon ziemlich viel Zeit verbracht haben. Man könnte die Räumlichkeiten dort quasi schon als zweites Zuhause der Mausbeere bezeichnen - aber irgendwie haben wir diesen festen Bestandteil unseres Alltags eigentlich noch gar nicht so richtig vorgestellt, was wir an dieser Stelle schleunigst nachholen möchten. Gleichzeitig möchten wir gerne ein kleines Dankeschön an Simone Geick loswerden, für die vielen Stunden, die sie unserer Mausbeere bereits gewidmet hat.
Unglaublich, wie lange wir uns schon kennen, nicht wahr, Tante Geick?
Die Physiotherapie ist ja quasi von Anfang an ein fester Bestandteil im Leben der Mausbeere. Nachdem sie in ihren ersten vier Lebenswochen von der Klinik-Therapeutin "beturnt" wurde, sollte die Therapie natürlich auch recht schnell nach der Entlassung aus dem Krankenhaus weitergehen. Unsere betreuende Krankenschwester vom sozialmedizinischen Nachsorgedienst Sonnenblume, die uns in der Anfangszeit regelmäßig besuchte, hatte sich für uns nach einer geeigneten Physiotherapeutin umgesehen, die sehr viel Erfahrung in der Bobath-Therapie mit Kindern und gleichzeitig auch mit Mundmotorik nach Castillo Morales hat.

Wir können uns noch sehr gut an unseren ersten Termin erinnern, bei dem Frau Geick die Mausbeere erstmal begutachtet hat und so gar nicht recht wusste, wo man das kleine Miniatur-Beerchen denn überhaupt richtig anfassen kann - es war ja auch wirklich extrem winzig. Bei einem der nächsten Termine ging es dann aber schon mehr zur Sache und es kristallisierte sich recht schnell heraus, dass die Mausbeere es gerne wild mag. So hat sie es sichtlich genossen, in einer Fleece-Decke hin- und hergerollt zu werden.
Die erste Turnstunde.
Schneller Leute!!!
Im ersten Jahr fanden die Therapiestunden immer in einem kleineren Raum mit einer Bobath-Liege statt, auf der das Miniatur-Beerchen mit allerlei Hilfsmitteln wie Keilkissen oder Rollen beturnt wurde.
Viel Platz zum Turnen für kleine Menschen ;-)
Nach dem ersten Geburtstag wurde dieser dann für unser - im Vergleich zu Altersgenossen immer noch recht kleines - Beeren-Kind zu eng und langweilig und der "Sportunterricht" findet nun seitdem in der großen Turnhalle statt, in der es auch alle Gerätschaften gibt, die das Herz begehrt, wie zum Beispiel die lustigen Pferdchen und ein Trampolin.
Die Turnhalle der unbegrenzten Möglichkeiten.
Übrigens ist auch die Mausbeere schon in den Praxisräumen verewigt, denn zur Jubiläumsturnstunde zu zwei Jahren Physiotherapie haben wir Frau Geick eine Collage mit einigen Highlights aus dieser Zeit geschenkt. Diese hängt nun - neben vielen Fotos anderer kleiner Patienten - im Flur, der zur Turnhalle führt:


Wer also auf der Suche nach einer guten Kindertherapeutin im Raum Bad Salzuflen ist oder einfach nur mal gucken möchte, wo die Mausbeere sich regelmäßig sportlich betätigt, kann gerne mal auf der Webseite der Praxis unter www.therapiepraxen.de vorbeisurfen.

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