Mit der Mausbeere wird es ja bekanntlich niemals langweilig. Trotzdem - oder auch gerade deshalb - ist es wichtig immer mal einen Ausgleich zu schaffen. Im Beitrag über unseren
Ausflug zum Japan-Tag in Düsseldorf im letzten Jahr hatten wir ja schon berichtet, dass wir an der
Volkshochschule Herford (seit mittlerweile gut anderthalb Jahren) einen Japanisch-Kurs belegt haben. Die Beere hat in der Zeit, in der Mama und Papa fleißig gelernt haben, auf Oma Rita oder Oma Anne aufgepasst - oder auch umgekehrt. Seit die Mausi nun das
Tracheostoma hat, ging das leider nicht mehr so einfach und so hat der Papa das letzte Herbst-Semester alleine bestreiten müssen (wir hatten da ja unsere
Spezial-Babysitterin noch nicht). Lediglich zum Abschlussessen am Ende des Semesters ist die Mama samt Mausbeere mitgekommen. Da sich unser Fräulein Tochter bei diesem Essen - wie eigentlich immer - absolut brav und vorzeigbar verhalten hat, kam unsere Japanisch-Lehrerin - eine waschechte Japanerin und absoluter Beeren-Fan - auf die Idee, das wir die Beere ja einfach zum Kurs mitbringen könnten, damit die Mama auch wieder mitmachen kann. Und so mischt die Mausi seit einigen Wochen den - mittlerweile leider recht klein gewordenen - Kurs auf. Sie turnt fröhlich auf Mamas Schoß herum, grinst und gibt gelegentlich mal einen Kommentar zum Unterricht ab (natürlich auf Japanisch, das versteht sich ja von selbst!).
Selbstverständlich gibt es auch regelmäßig Hausaufgaben auf, bei denen die Mausbeere tatkräftig hilft:
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Zeig mal her Mama, ich helfe Dir bei den Hausaufgaben! |
Die Hausaufgabe für heute bestand darin, fünf beschreibende Sätze auf Japanisch aufzuschreiben. Wie zum Beispiel der auf dem folgenden Bild. Ich hoffe ich blamiere mich nicht allzu sehr, indem ich hier jetzt totalen Murks veröffentliche - der japanisch bewanderte Beeren-Fan möge bitte vorsichtshalber mal beide Augen zudrücken:
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Der kleinen Annika geht es heute sehr gut! |
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