Sonntag, 30. November 2014

Schaffe, schaffe, Mausbeeren-Hexen-Häusle baue

Um den ersten Advent angemessen zu begehen und die Weihnachtszeit gebührend einzuläuten, haben wir heute mal etwas Neues ausprobiert, denn ein Lebkuchenhaus hatte bisher noch niemand aus der Mausbeerenfamilie gebastelt. OK, die Hauswände waren aus einem Bausatz eines Bielefelder Lebensmittelkonzerns (ja, der mit dem Doktortitel), aber es kommt ja auch mehr auf das Dekorieren an. Und da hatten wir zumindest einiges zur Auswahl:
Mäuse, Beeren, Mausbeerenfüße, und sonst noch ein paar süße Sachen…
Nach dem sonntäglichen Stehständertraining haben wir uns also zusammen in der Küche eingefunden und haben unter den wachsamen Augen der Mausbeere angefangen den Zuckerguss-Klebstoff anzurühren:
Mach das ja vernünftig!
Eine kleine Geschmacksprobe des süßen Gemischs war allerdings nicht ganz nach dem Geschmack der Beere:
Mal probieren?
Och nö, nicht so meins.
Dann wurden Wände und Dach aufgestellt, und das Dekorieren konnte beginnen.
Da kann man ja fast schon einziehen…
Hmmm…
Im Baukasten wurden schon einige Leckereien mitgeliefert, aber auf ein standesgemäßes Mausbeeren-Hexenhäuschen gehören natürlich jene Mäuse und Beeren, die wir schon oft als kleinen Dank, quasi schon wie eine Visitenkarte, verschenkt haben. Das Beerchen hatte aber ein anderes Tütchen auserkoren, das unbedingt als erstes an das Haus montiert werden musste:
Papa, das musst Du nehmen!
Also habe ich die Schokolinsen mit Nonpareilles (also diese kleinen Zuckerkügelchen) dann auch gleich auf dem Dachfirst angebracht, danach ging es mit den Wänden und dem Dach weiter. Das folgende Bild zeigt schon einen recht fortgeschrittenen Zustand des Kunstwerks:
Uii! Bunt.
Und hier ist das fertige Kunstwerk, das fast schon zu schade zum Anknabbern ist.
Mausbeeren auf dem Dach - Variante 1…
…und Variante 2
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Bauprojekts war dann erst einmal ein kleines Nickerchen fällig, man baut ja nicht jeden Tag ein Haus.
Geschafft.

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