Natürlich sind wir davon ausgegangen, dass uns die Mausbeere auch in diesem Jahr wieder mit drolligen
Fluchtschlaf-Einlagen erfreuen würde. Dass es allerdings schon bei der zweiten Physiotherapiestunde des Jahres passieren würde, hätten wir allerdings nicht gedacht! Gestern Morgen erwachte unser kleines Energiebündel bereits um halb sieben (!), eine für sie wirklich ungewöhnliche Zeit, denn normalerweise sind wir beide eher Langschläfer. Gelegentlich passiert das zwar schonmal, aber meistens schläft sie dann nach ein paar Grinse-Einlagen nochmal wieder für ein bis zwei Stündchen ein. Nicht so gestern - bis zur Physiothterapiestunde am frühen Nachmittag war der kleine Powerknubbel nicht zu bändigen. Da ich mein Töchterchen ja mittlerweile ziemlich gut kenne, wusste ich, das dieser Zustand spätestens in der Sportstunde nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte. Und richtig - bereits nach einer Viertelstunde sank das lockige Beeren-Köpfchen friedlich auf den Arm der Physiotherapeutin und es war ein seliges, leises Schnarchen zu hören. Das Kind war auch nicht mehr durch die fiesesten Dehnübungen wach zu bekommen. Erst als die Stunde dann offiziell für beendet erklärt wurde, wurden vorsichtig die Äuglein wieder geöffnet.
Da sich den Tag über insgesamt ein kleines Schlaf-Defizit aufgebaut hatte, folgte der zweite Fluchtschlaf gleich wenige Stunden später - zu einer ähnlich unpassenden Gelegenheit, als das Beerchen in ihrem
Stehständer vom Schlaf übermannt wurde. Da bekommt der Spruch "Jemanden zum Schlafen an die Wand stellen" gleich eine ganz andere Bedeutung ;-)
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Echter Fluchtschlaf lässt sich auch von unbequemen Positionen nicht aufhalten! |
Och, im Stehen einschlafen ist gar nicht so schwierig, wie man denkt.
AntwortenLöschenUnd wenn man dann noch so nen tollen Tisch zum Kopf drauf legen hat.
Ja, Mausbeere, du machst es schon richtig. Einfach mal ne Runde Schlafen, wenn man kaputt ist. Egal wann und wo :D
Ja, das Beerchen hat es da wirklich gut :-) Obwohl ich selbst eigentlich auch immer und überall schlafen kann - liegt bei uns irgendwie in der Familie!
LöschenLiebe Grüße,
Stefanie