Heute waren wir beim Neujahrsbrunch des Vereins
Präventio, der treuen Bloglesern schon von unserem
Ausflug ins Moor ein Begriff sein mag. Da der Papa ja vorgestern Geburtstag hatte, hat er diesen Anlass gleich mit als Geburtstagsfeier umfunktioniert und neben Oma Anne auch Oma Rita, die mit Präventio bislang nichts am Hut hatte, mit eingeladen.
Als wir vor dem Maritim-Hotel, in dem der Neujahrsbrunch stattfinden sollte, aus dem Auto stiegen und das Beerchen in ihren Buggy gesetzt wurde, passierte plötzlich das Unglück: mit einem leisen Klirren fiel plötzlich der gute, alte Freund
Balli auf die Straße, obwohl die Schnullerkette noch sicher am Kind befestigt war! Das mehrjährige, exzessive Beknabbern unseres
Nagetierchens kann auf Dauer auch das beste Material nicht aushalten und so ist einer der Fäden, der die Holzsegmente miteinander verbindet, einfach durchgerissen.
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Materialermüdung |
Als sich herauskristallisierte, dass Freund Balli zum absoluten Lieblingsspielzeug avancieren würde, haben wir uns schon recht früh eine
eiserne Reserve zugelegt, weshalb der Schaden nicht allzu dramatisch ist. Für den Besuch beim Neujahrsbrunch musste allerdings eine Alternative her und so traf sich die Kombination "mitgebrachte Spiel-Spritze" + "kreative Mama" + "handwerklich geschickter Papa" sehr gut. Also schnell die Spritze an die Schnullerkette gebastelt und dem gemütlichen Vormittag stand nichts mehr im Wege.
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Was macht der verwirrte, alte Mann denn da? |
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Das ist ja super, danke Papa! |
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Nachdem also ein passables Ersatzspielzeug gefunden war, hat die Mausbeere ihr, bei größeren Veranstaltungen übliches, Dasein als Wanderpokal zu den interessierten Anwesenden begonnen. Mama hat nämlich bei solchen Gelegenheiten meistens frei, da sich immer irgendeine Oma oder sonst jemand findet, der das Beerchen bespaßen möchte. Heute hatte sie es ja gleich mit zwei Omas gleichzeitig zu tun und ich denke, alle hatten jede Menge Spaß :-)
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Zwei Omas und ein neues, altes Spielzeug - was will man mehr? |
Aber all das war ja noch vergleichsweise harmlos, denn während ich den ersten Teil dieses Beitrags geschrieben habe, ist die junge Dame zur Höchstform aufgelaufen. Das Beerchen und ich leisten nämlich gerade dem Papa Gesellschaft, der in der Küche für morgen etwas leckeres für seine Arbeitskollegen bastelt. Für die Mausbeere haben wir dazu ihre Krabbeldecke und ihr Holzgestell zum Spielen auf dem Küchenboden ausgebreitet, die wir noch schön mit mehreren Decken gepolstert haben. Von dieser bequemen Spielwiese hat sich das kleine Nagetierchen allerdings ganz klammheimlich und mit geschickter Tarnung durch das Holzgestell heruntergearbeitet und hat sich in Richtung Papa gekugelt. Nachdem ich schnell das folgende Foto dieser drolligen Szenerie geschossen habe, musste ich vorsichtig die Mausbeeren-Nagezähnchen von Papas Wade entfernen und habe anschließend Beere plus Holzgestell auf ihre ursprüngliche Position in der MITTE der Krabbeldecke zurückgebracht.
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Achtung - Wadenbeißer sind unterwegs! |
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