Samstag, 14. November 2015

Zirkusprinzessin 3.0

Die Mausbeere arbeitet ja bekanntlich in schöner Regelmäßigkeit an ihrer zukünftigen Artisten-Karriere (siehe die Beiträge Zirkusprinzessin und Zirkusprinzessin 2.0). Nun hat sie wieder eine neue "Nummer" einstudiert, bei der es sich wieder um einen Balance-Akt mit dem Mund handelt - womöglich liegt hier mal der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ;-) Das Objekt, das sie diesmal äußerst geschickt ausbalanciert hat, ist ihre heiß geliebte Balli-Hantel, die sie von ganz lieben Fans zusammen mit den entzückenden Mausbeeren-Schühchen zum Geburtstag bekommen hatte (wir sind übrigens immer noch hin und weg von dieser Überraschung!). Besonders faszinierend finde ich persönlich ja immer ihre Vorbereitungsphase, in der das gewünschte Objekt sorgsam in der Schnute positioniert wird. Die Beere weiß mittlerweile immer ganz genau, wann es richtig sitzt und sie die Hände wegnehmen kann. Also Vorhang auf:
 
Ansonsten hat das Beerchen zwischenzeitlich immer mal wieder Sendepause. Sie hat mal wieder Probleme mit einem Infekt in den oberen Atemwegen, so dass die Atmung mit dem Sprechventil zwar noch möglich, aber doch etwas angestrengt ist und sich das Beerchen sehr heiser anhört. Von daher haben wir ihr mal wieder in paar Tage "die Stimme geklaut", damit diese etwas geschont wird. Ansonsten geht es der Beere allerdings hervorragend und sie strotzt nur so vor Energie!

6 Kommentare:

  1. Sehr süß! :-)

    Eine vielleicht blöde Frage, würde mich aber mal interessieren:
    merkt eure Mausbeere denn wenn ihre Stimme mal wieder weg, geklaut, ist? Merkt ihr da irgendwas, daß es für sie zumindest anfangs komisch ist das keine Töne mehr kommen?

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    1. Danke :-)

      Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten, also immer fleißig fragen :-) Gerade bei den vielen anatomischen Besonderheiten der Mausbeere ist es ja für viele nicht leicht nachzuvollziehen, wie bei ihr ganz normale Dinge wie Atmen oder Essen so funktionieren.
      Also wir haben den Eindruck, dass es der Mausbeere nicht besonders viel ausmacht, wenn sie ihr Sprechventil nicht tragen kann. Sie ist auch ohne Stimme genauso zufrieden wie mit und findet mit Schmatz- und Blubbergeräuschen auch immer noch genug Möglichkeiten, Töne zu erzeugen. Manchmal verbreitet sie damit so eine Geräuschkulisse, das wir sogar vergessen, dass sie ja eigentlich gerade "Sendepause" hat.

      Liebe Grüße,
      Steffi, Olli und "Mausbeere" Annika

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  2. Vielen Dank euch für die Antwort!
    Was für mich nicht ganz klar beantwortet ist: ist die Mausbeere erstmal stutzig, wenn sie die sonstigen Töne nicht erzeugen kann?
    Merkt sie das da was anders ist?

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    1. Das ist selbst für uns schwierig zu beantworten. Wir würden aber erst einmal "Nein" sagen. Das Beerchen würde aber auch nicht stutzig werden, wenn wir plötzlich kopfüber durch das Zimmer schweben würden ;-) Vieles ist für sie halt "einfach so"…
      Wenn Sprechventil gegen beidseits-Durchzugs-Nase getauscht wurde (oft im Schlaf, manchmal aber auch im laufenden Betrieb), merkt sie vermutlich auf einer ganz intuitiven, unbewussten Ebene, dass irgendwas im Atemapparat anders läuft (d.h. mehr bzw. weniger Widerstand, oder das es sich halt etwas anders anfühlt). Sie switcht dann aber ganz automatisch und sofort in den anderen "Modus", ohne sich lange zu wundern. Zumindest wirkt es nicht so, dass sie versucht ohne Sprechventil die Laute zu erzeugen, die mit Sprechventil möglich sind, sie haucht unserer Beoachtung nach nicht ins Leere hinein.
      Fazit also: Merken, Ja, aber eher intuitiv. Stutzig werden, Nein. Sich daran Stören, Nein, definitiv nicht.

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    2. Vielen Dank, jetzt ist meine Frage beantwortet! :-)

      Viele Grüße an euch und alles Gute,
      Yvonne

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  3. Es ist schon erstaunlich was sich die Beere immer wieder einfallen lässt.
    Und sie beweist auch oft ein echtes Geschick darin. :)

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