Sonntag, 2. April 2017

Erneute Sehfrühförderung auf 386m über NN

Zuerst einmal möchte ich allen Lesern versichern, dass es dem Beerchen gut geht. Wirklich sehr gut! So wie uns anderen auch. ;-) Es gibt auch nicht weniger Erwähnenswertes zu berichten. Irgendwie kommt momentan nur immer irgendetwas anderes dazwischen. Wir bitten um Verständnis, es wird absehbar auch wieder Zeiten geben in denen hier mehr über unseren kleinen Frechdachs zu lesen sein wird. Nun aber zum von der Mausbeerenmama versprochenen Ausflugsbericht:
Es war Besuch da. Aus Amerika und China. Aber zum Glück nicht bei uns privat zu Hause, sondern als IT-Abordnung auf der Arbeit. Meine verschiedenen Dienstreisen haben nämlich Früchte getragen, insofern dass zentrale Parts unserer EDV endlich überarbeitet und neu programmiert werden, und unser deutsches Team dabei eine nicht unwichtige Rolle einnehmen darf.
Und da man ja auch etwas Besonderes bieten möchte, wenn schon einmal so viele Schlüsselspieler aus den verschiedensten Abteilungen zu Besuch sind, waren wir auf der Arbeit verzweifelt auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Abendunterhaltung. Und hier kommt noch einmal, vor großem Publikum, ein besonderes Lob an die Mausbeerenmama. Denn ihr ist eingefallen, dass am relativ nah gelegenen Hermannsdenkmal wieder die Beleuchtungsaktion "Der Hermann leuchtet" stattfindet, die uns allen schon vor zwei Jahren außerordentlich gut gefallen hat.
Der Hermann leuchtet 4.0
Gleich zur Eröffnung am Donnerstag, die für unsere Gäste auch die letzte Gelegenheit für einen Besuch gewesen ist, haben wir uns also wieder einmal zum Hermannsdenkmal nach Detmold in den Teutoburger Wald begeben. Nachdem wir im Jahr zuvor an einem der letztmöglichen Tage nur noch in einem kilometerlangen Stau standen und schließlich entnervt aufgeben mussten, konnten wir dieses Mal problemlos den Parkplatz am Hermann erreichen. Nachdem dann auch unsere chinesischen Gäste angekommen waren, konnten wir alle zusammen mit dem Beerchen in Richtung Denkmal laufen. Dabei war auch wieder schon der umliegende Wald prima beleuchtet, und die junge Dame hat ziemlich große Augen gemacht und sich prächtig amüsiert.
So…
…schön…
…bunt!
Das gefällt mir!
Die Lasershow war schon sehr beeindruckend (an einem späteren Tag, an dem eine andere Arbeitskollegin und vermeintlich auch Frau Markmann, unsere Frau von der Sehfrühförderung(!), dort gewesen sind, gab es dagegen durch den starken Wind einigermaßen große Probleme die Laserstrahlen sichtbar zu machen, da der Output aus den Nebelmaschinen vom Winde verweht wurde).
Das Beste ist allerdings eindeutig die Videoprojektion gewesen, bei der das ganze Hermannsdenkmal als Projektionsfläche diente, und mit der einfach spektakuläre Illusionen möglich waren. Die Videoprojektion hat es im Vorjahr zum ersten Mal gegeben, wir sind also an diesem Abend zum ersten Mal in den Genuss gekommen.
Hier wird es mit Konturlinien nachgezeichnet.
Bunt und schön.
Das Denkmal wurde mit Bier gefüllt.
Moderne Kunst ;-)
Kuckuck! Im Hermann wohnt ein T-800.
Am Ende gab es dann zur Freude unser chinesischen Gäste und der Mausbeerenmama noch ein paar heiße Getränke am Glühweinstand. Auch wenn der Tag wettertechnisch sehr schön war, wird es abends im Wald auf einem Berg doch recht schnell kühl.
Auf den Hermann, und die gute Idee der Mausbeerenmama.
Die kleine Firmenexkursion hat uns sehr gut gefallen, wir werden es sicher im nächsten Jahr wieder probieren, allerdings am besten gleich wieder zur Eröffnung, wenn sich das Event noch nicht herumgesprochen hat.

Ein paar Tage später kam dann auch noch eine thematisch passende Knabberpostkarte von Oma Rita bei uns an:
Hermann, denk mal! Und zwar schnell! Wie Du nämlich der Knabberattacke entkommen kannst!

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