Donnerstag, 20. November 2014

Die Mausbeere hat den Plan

Mittlerweile sollte ja hinlänglich bekannt sein, dass unsere Mausbeere genaue Vorstellungen davon hat, was sie will oder auch, was sie nicht will. Diese Zielstrebigkeit schlägt sich jetzt auch mehr und mehr in ihren Handlungen nieder, denn diesen wirken auch zunehmend gezielter und manchmal sogar regelrecht geplant.
Sehr eindrucksvoll fand ich, was das Beerchen mit einem kleinen Holz-Bienchen (einer Art Klapper-Instrument) angestellt hat, das uns die Dame von der Frühförderung ausgeliehen hat. Die Therapeutin meinte, wir sollten das Teil mal vor der Mausi auf den Tisch kleben und schauen, ob sie denn darauf kloppt, um es zum Klappern zu bringen. Das Resultat dieses Versuchs habe ich mal in einem kleinen Video festgehalten, wobei ich besonders die Stellen interessant finde, in denen das Beerenkind kurz das Interesse am Bienchen zu verlieren scheint und ich ihr etwas vorklappere:


Auch die Multitaskingfähigkeit unserer jungen Dame hatte ich an früherer Stelle schon einmal angesprochen. Besonders gerne hält sie ja irgendetwas mit dem Mund fest, damit sie die Hände frei für neue Taten hat.
Nach wie vor spielt sie ja immer noch gerne mit ihrem Karusselli - allerdings ist sie allein damit anscheinend etwas unterfordert und sucht sich parallel dazu noch einen Nebenbeschäftigung, wozu sich selbstverständlich ihr neuestes Hobby anbietet - das Socken ausziehen! Dabei wird aber nicht einfach so drauflos gefummelt - nein, vielmehr wird erst ein Karusselli-Glöckchen sorgsam im Beeren-Schnütchen platziert und notfalls mit der Glücksflosse festgehalten. Erst wenn da alles perfekt sitzt, kann man sich genüsslich an den lästigen Strumpf begeben. Auch dieses hochinteressante Schauspiel konnte ich in einem kleinen Video einfangen:

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