Da der Mausbeeren-Blog ja mittlerweile einen beträchtlichen Umfang erreicht hat, ist der Papa der Meinung, dass wir dadurch nun auch einen gewissen Bildungsauftrag haben. Von daher will ich dem heute nachkommen und die gestrigen Erlebnisse der Mausbeere in einen literarisch-geschichtlichen Zusammenhang stellen.
Der guten alte
William Shakespeare hat in seinem
Drama Richard III. seinem royalen Helden (der wohl ebenfalls mit einigen körperlichen Besonderheiten ausgestattet war) eben jene Worte in den Mund gelegt, die als Titel für diesen Beitrag dienen. Dieser befand sich zu dem Zeitpunkt in einer ganz ähnlichen Situation, wie unsere kleine
Mausbeeren-Königin in der gestrigen
Physiotherapiestunde. Allerdings wurde das Reittier des royalen Amtskollegen unserer jungen Dame Opfer der gegnerischen Truppen, während der eigentlich
recht kräftig gebaute grüne Pferde-Esel gestern mitten in der fröhlichen Reit-Partie aus weniger feindseligen Gründen in die Knie gegangen ist.
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Knappe, das edle Ross verdient eine Stärkung! |
Vermutlich war es eine Mischung aus dem - ich will ihr ja nicht zu nahe treten, aber in Anbetracht der Umstände lässt es sich leider nicht vermeiden - nicht ganz federleichten Gewicht der royalen Reiterin und mangelhafter Versorgung seitens der Stallmeisterin alias Physiotherapeutin, die dem Schlachtross den Rest gegeben hat. Ich denke, es ist unnötig zu erwähnen, dass unsere kleine Amazone bei diesem wilden Ritt einen Heidenspaß hatte - und das geschundene Tier wird mit ein wenig Luft und Liebe (vermutlich eher ersterem) bestimmt schnell wieder zu Kräften kommen.
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