Freitag, 28. August 2015

Kölner Bildergalerie

Nachdem die Mausbeere ja nach dem Erwachen aus der Narkose bereits am Mittwochnachmittag wieder zu Höchstformen aufgelaufen ist, durften wir am Donnerstagmorgen schon wieder die Heimreise antreten. Im Nachhinein sind wir zwar schon etwas traurig, dass die Dame immer noch nicht wieder "bei Stimme" ist, aber wir sind unglaublich froh und dankbar, wie super man sich in Köln um unser Beerchen gekümmert hat. Alleine die Erklärung, warum ihr die Atmung mit dem Sprechventil so schwer fällt, hätten wir vermutlich nirgendwo sonst bekommen können. Aber mit den restlichen Abläufen, der Narkose und nicht zuletzt dem spontanen Wechsel auf den Button sind wir mehr als zufrieden!
Da wir ja nun wieder zu Hause und in Reichweite einer vernunftügen Internetverbindung sind, will ich mal eine kleine Bildergalerie unserer Tage in Köln nachreichen:
So, da bin ich.
Cool, das ist mal ein Aquarium!
Auf der Fahrt zur HNO-Praxis haben wir ein paar Kölner Impressionen bewundern dürfen, denen die Mausbeeren-Königin royal zugewunken hat:
Hey, Kölner Dom...
...schön Dich zu sehen!
Am Mittwochmorgen gab es zur Vorbereitung auf die Untersuchung mal wieder ein äußerst kleidsames OP-Hemdchen. Während Mama und Papa doch eher etwas angespannt waren, hat die junge Dame vor der Untersuchung vollkommen tiefenentspannt ein paar Yoga-Übungen gemacht:
Das ist mal ein langes OP-Hemd.
Tiefenentspannung vor der Untersuchung.
Nach der Untersuchung war noch ein kleines Nickerchen fällig. Als dieses für beendet erklärt war, war das Beeren-Kind gleich komplett wach (nicht so verpeilt, wie bei manchen Narkosen zuvor) und hat sich sofort am Kabel ihres Überwachungsmonitors zu schaffen gemacht:
Eben noch im Reich der Träume...
...und im nächsten Moment voll wach und beschäftigt.
Da die Dame von Welt auch trotz Infusionsbeutel angemessen gekleidet sein will, ist der Papa erstmal erfinderisch geworden:
Anziehen mit Trick.
Da unser neugieriges Fräulen Tochter den Venenzugang extrem interessant fand, hat die - mit so ausgefuchsten kleinen Patienten äußerst erfahrene - Schwester das Teil erstmal vorsorglich mit einem Verband gesichert.
Hey, da sind Bärchen an meiner Hand!
Och menno, Ihr Spielverderber!
Ein paar Stunden nach Narkoseende haben wir dann den neuen Button feierlich mit etwas Fencheltee eingeweiht. Die Mausbeere fand das Anbringen des Schlauches zunächst äußerst interessant und dann extrem lustig:
Hey, was machst Du da, Papa?
Egal, ist jedenfalls so LUSTIG!
Nachdem wir dann am Donnerstag die Entlassungspapiere schon in der Hand hatten, musste nur noch der Venenzugang wieder entfernt werden. Natürlich gab es mal wieder ein schickes Pflaster als Zeichen für große Tapferkeit! Dann aber nix wie nach Hause, natürlich nicht, ohne den Fischen noch einmal mit der tapferkeits-gezeichneten Hand zuzuwinken:
Wieder eine Trophäe für die Galerie der Tapferkeit!
So sehen Sieger aus!
Zu Hause erwartete die Mausbeere dann eine ganz spezielle Knabberpostkarte von Monika - nämlich eine mit variablem Bild. Unglaublich, was sich die Knabberpostkartenindustrie so alles einfallen lässt!
Das ist ja mal interessant!
Ein dickes Lächeln retour!

2 Kommentare:

  1. Hallo, das habt Ihr so schön geschrieben, ich sende aus dem Wilden Süden ganz dicke und warmherzige Grüße und hoffe, Eure Mausbeere ist weiterhin so tapfer. Ich wünsche Euch alles Gute ganz liebe Grüße sendet Euch Nicole Kuprianoff (Mitglied in der Mausbeeren-Gruppe vom Opa Gronau) ;-)

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    1. Hallo Nicole,
      ganz herzlichen Dank für den lieben Kommentar! Ja, die Mausbeere ist wirklich eine tapfere kleine Person, da kann man sich wirklich ein Beispiel dran nehmen.
      Ganz liebe Grüße in den Wilden Süden,
      Steffi, Olli und "Mausbeere" Annika

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