Nach durchaus etwas seichterer Unterhaltung über die vergangenen Wochen hinweg ("C'mon Kasalla!") gab es gestern für die Familie nämlich mal wieder etwas anspruchsvollere Kost: Im Herforder Daniel Pöppelmann-Haus werden zur Zeit Zeichnungen des bekannten Surrealisten Salvador Dalí ausgestellt. Obschon er sicherlich eher für seine fantastische Malerei bekannt ist ("Die Beständigkeit der Erinnerung", na die zerfließenden Uhren halt…), war er, und das ist beileibe nicht die einzige Analogie zum zuletzt besuchten Tim Burton, auf wirklich vielen Gebieten der Kunst tätig. Das Pöppelmann-Haus zeigt zur Zeit eine insofern beachtenswerte Zusammenstellung von Zeichnungen verschiedener Stile und Techniken, als dass es insgesamt fünf vollständige Zyklen gibt, in denen Dalí sich immer einem Oberthema widmete ("Faust", "Don Quijote", griechische Mythologie, u.a…). Oftmals gibt es in derartigen Ausstellungen Einzelwerke zu sehen, ein kompletter Zyklus ermöglicht einem aber doch einmal einen noch etwas anderen Blickwinkel auf den Künstler.
Wie schon bei Tim Burton waren Fotos innerhalb der Ausstellung strengstens(!) untersagt, daher hier das obligatorische Foto das das Beerchen mit dem Ausstellungsplakat zeigt:
Der hat einen viel cooleren Bart als Du Papa! |
Nach dem Besuch der Ausstellung (die wir bezüglich der Besucherfülle zu einer wirklich guten Uhrzeit aufgesucht hatten) haben wir uns dann in einer Herforder Institution noch ein Stück Kuchen schmecken lassen. Während die Großen also bei Café Jach Süßes verzehrten, hat sich die junge Dame einfach mal den Katalog zur Ausstellung schmecken lassen:
Mmmhhh. Schmeck irgendwie surrealistisch! |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen