Oder sollten wir "gewesen ist" sagen? Denn was aktuell gerade passiert, verwundert uns doch alle sehr.
Die Dame hat nämlich eine panische Angst vor ihrem Hündchen entwickelt, ohne dass wir dafür einen bestimmten Grund wüssten. Bringt man zur Zeit Willi Wuff auch nur in das Gesichtsfeld vom Beerchen, dann fängt es erst an zu schluchzen und geht ganz fix zu einem regelrechten Schnappatmungsheulen über. Zunächst haben wir das für Zufall gehalten ("Vielleicht hat sie ja Bauchschmerzen?"), aber mittlerweile beobachten wir ein echtes Muster und der Vorgang ist beliebig zu reproduzieren. Das folgende Video zeigt einen der Tests:
Neben der Tatsache, dass das Ganze doch extrem drollig ist, freuen wir uns über dieses Verhalten aber auch aus einem anderen Grund. Zeigt es doch eindrucksvoll wie gut die Beere die Umgebung um sich herum erfassen kann, und Objekte konsequent identifizieren und einordnen kann. Dass sie das im Positiven in Vollendung kann, weiß niemand besser als wir (Spucktücher, Trinkgefäße auf Tischen, etc…), aber im Negativen ist das irgendwie neu. Negativ besetzte Reaktionen waren meist an einen konkreten, direkten und unmittelbaren Reiz gekoppelt (Zähne putzen, Kontakt mit Wasser, Verschlucken und Spucken, etc…), aber wie man im Video sieht ist Willi Wuff stets weit genug entfernt um eine direkte Gefahr darzustellen.
Wir verbuchen das jetzt einfach mal als einen weiteren Entwicklungsschritt der Beere, und hoffen doch inständig dass im Mausbeerenzuhause wieder Ruhe und Frieden einkehrt, und sich alle bald wieder vertragen und keine Angst mehr voreinander haben.
Wir verbuchen das jetzt einfach mal als einen weiteren Entwicklungsschritt der Beere, und hoffen doch inständig dass im Mausbeerenzuhause wieder Ruhe und Frieden einkehrt, und sich alle bald wieder vertragen und keine Angst mehr voreinander haben.
Jetzt müsste man nur noch wissen, was genau der Mausbeere so ne Angst macht und was sie stört.
AntwortenLöschenAber super, dass sie einen neuen Entwicklungsschritt geschafft hat!
Den genauen Grund für die plötzliche Willi Wuff-Phobie werden wir wohl nie erfahren. Allerdings scheint diese mittlerweile auch langsam wieder nachzulassen, denn nach einem kurzen skeptischen Blick bricht die junge Dame nicht mehr gleich in Spießbrüllen aus. Vielmehr fängt sie dann recht schnell an, ihren armen, pelzigen Freund zu begrabbeln und ihm auch mal gehörig die Ohren langzuziehen. Wir fragen uns nur, welcher Zustand Willi Wuff lieber ist ;-)
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