Montag, 5. Februar 2018

Make Knabberpost Great Again

Vorletztes Wochenende kam es innerhalb der Familie zu einem epischen, interkontinentalen Wettrennen. Und zwar zwischen einer großen (und großartigen!) Knabberpostkarte, und ihrem Verfasser, meinereiner höchstselbst.

Denn, wie es mittlerweile Tradition geworden ist, fand wieder einmal im Januar das große, unternehmensweite IT-/Marketing-Jahresplanungsmeeting statt, und zwar in den Räumlichkeiten unserer Mutterfirma in Rockville (Maryland), nahe Washington DC. So ergab es sich, dass ich eine witzige Riesenknabberpostkarte in einem Souvenirgeschäft in quasi unmittelbarer Nähe zum Weißen Haus gefunden habe. Abgeschickt am Dienstag(?) hatten wir dann beide dann den Samstag als Ankunftstag, allerdings war mir die Karte dann doch ein paar wenige Stunden zuvorgekommen, zumal auch meine Rückreise mit ein paar Verspätungen gespickt war (wäre aber auch bei planmäßigen Flügen nur zweiter Sieger geworden).
Great! Awesome! Fantastic!
Ich kann schon fast wieder den Papa schmecken
Der Tag nach der Ankunft in Trump-Land (und nein, bevor jemand fragt, ich habe ihn nicht gesehen, der verwirrte alte Mann ist in jener Woche in Davos beim Weltwirtschaftsforum gewesen) war für Sightseeing reserviert, und da mein Kollege DC noch nie gesehen hatte hat unserer komplettes 3er-Team an dem Tag die bekannten Wahrzeichen abgearbeitet.
Ein großes Monster vor dem Capitol…
…und ein kleineres vor dem weißen Haus.
Persönlich wollte ich dieses Mal unbedingt ins Smithonian National Museum of Natural History, nicht zuletzt um den T-Rex dort mal persönlich zu treffen. Den ebenfalls dort ausgestellten Hope-Diamanten für die Mausbeerenmama zu mopsen war leider nicht möglich, sie musste sich mit einem dieser gepressten Erinnerungspennys von dort begnügen.
Der Eingangsbereich von außen…
…und von innen.
[witzige Bildunterschrift bitte selbst überlegen]
Beim Besuch einer Mall fiel mir dieser Beeren-Bär auf, kofferkapazitätstechnisch war aber ein Kauf leider nicht möglich, denn einige Brettspiele waren zu diesem Zeitpunkt schon erworben ;-).
Schade, Du musst leider hier bleiben, während ich wegfliegen darf!
Vor dem Abflug zurück nach good ol' Germany hatte ich noch die Chance den zweiten Teil der Ausstellung des jahrs zuvor besuchten Smithonian Luft- und Raumfahrtmuseums zu besichtigen, da der große Hangar direkt vom Washingtoner Hauptflughafen per Shuttlebus angefahren wird. Ein echtes Space-Shuttle, ein Tarkappenbomber und eine Concorde (mit der ich das Wettrennen gegen die Knabberpostkarte sicher noch gewonnen hätte) gehörten sicher mit zu den Highlights.
Das Steven F. Udvar-Hazy Center
Der Lockheed SR-71 Blackbird. Im Hintergrund: Das Space-Shuttle
To boldly go…

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