Freitag, 2. Mai 2014

Ein viels(a/e)itiges Instrument

In den letzten Tagen war bei uns mal überhaupt nichts los - ein herrlicher Zustand! Leider hat das miese Wetter bislang eine Radtour im schönen neuen Fahrradanhänger verhindert (puh, noch etwas Schonfrist für die Mama), so dass wir viel Zeit zu Hause hatten. An solchen ruhigen Tagen, wenn die Beere auch mal ruhig vor sich hin spielen darf, bemerkt man immer wieder kleine aber feine Entwicklungsschritte. Zum Beispiel wandert gar nicht mehr alles, was so in den Fummelradius kommt, gleich in die Beerenschnute. Die Mausi befühlt und betastet die Dinge jetzt mehr und hat dabei außerordentlich elegante und filigrane Fingerbewegungen. Manchmal guck sie einfach nur ganz fasziniert ihre linke Hand an, während sie dabei Daumen und Zeigefinger aneinander reibt - das gab es vor wenigen Wochen noch nicht. Auch ihre Glücksflosse setzt sie sehr schön ein, was ja aufgrund der eingeschränkten Beweglichkeit gar nicht mal so selbstverständlich ist - es gibt wohl Kinder, die eine solche eingeschränkte Seite schlichtweg "vergessen" und immer mal daran "erinnert" werden müssen, das sie ja noch einen Arm haben.

Beim Spiel mit ihrer Motorikschleife alias "Harfe" (an dieser Stelle sei noch einmal auf das Harfen-Video verwiesen, das nachweislich einige Leser/innen zum Schmunzeln gebracht hat), kann man sehr schön die neue Fingerfertigkeit beobachten und auch mit welcher Geduld und Konzentration die Beere bei der Sache ist. Natürlich kann ich ja viel erzählen, also hier mal ein kleines Video:



Moment, da hatte ich mich wohl gerade zu weit aus dem Fenster gelehnt... gerade hatte ich geschrieben, dass sich die Beere nicht mehr alles in den Mund schiebt und schon hat sie den Anspruch, sich ihre Harfe komplett in die Schnute zu schieben:

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