Samstag, 27. Dezember 2014

Heiligabend 2014 - Ein Geschenkefest mit der Mausbeere

So plötzlich das Weihnachtsfest auch in diesem Jahr wieder vor der Tür stand, ist es auch schon wieder vorbei. Die Mausbeere ist vom vielen Spielen mit ihren Weihnachtsgeschenken ganz erschöpft eingepennt und die Grundfesten des mittlerweile leergefutternten Mausbeeren-Hexenhäuschens wurden offiziell zum Verzehr freigegeben.
Weihnachten ist ja soooo anstrengend...
Eine sehr leckere Bau-Ruine.
Das schönste Geschenk für uns alle war eigentlich, dass die Mausbeere das komplette Fest und auch schon die vorangegangene Adventszeit ohne Inanspruchnahme medizinischen Fachpersonals begangen hat (im Jahr zuvor haben wir ja leider am ersten Weihnachtstag unseren Kinderarzt aufsuchen müssen und in ihrem ersten Lebensjahr hat sie fast die ganze Adventszeit in der Kinderklinik zugebracht)! Und zur Krönung des ganzen hat sie in der Nacht vom ersten auf den zweiten Weihnachtsfeiertag so gar wieder auf das - nach der dicken Erkältung leider immer noch notwendigen - nächtliche Spürchen Sauerstoff verzichtet!
Am Heiligabend kamen nachmittags zuerst Oma Rita und Mausbeeren-Stylistin Inge zu Besuch und hatten dem Weihnachtsmann schonmal etwas Arbeit abgenommen, indem sie schon einige Geschenke mitgebracht hatten. Als sehr gewissenhafte Vertreterinnen des bärtigen, alten Mannes durften sie diese allerdings nicht ohne eine kleine Gegenleistung herausrücken. Da die Mausbeere noch kein so großer Fan vom Singen oder Gedichte aufsagen ist, hat sie eine kleine - allerdings nicht hunderprozentig motivierte - Steh-Performance hingelegt, die aber allen vollkommen ausgereicht hat.
So Leute, zufrieden? Ich will jetzt endlich auspacken!
Anschließend ging es nach unten zu Oma Anna, wo nach einem leckeren Abendessen die große Bescherung stattgefunden hat. Die Mausbeere ist mittlerweile sehr geschickt darin, mit einem Assistenten zusammen, die Geschenke von ihrer bunten Verpackung zu befreien und in dieser Hinsicht hatte sie wirklich seeeehhhr viel zu tun in diesem Jahr (wir haben wohl doch eine sehr brave Tochter...):
So Papa, noch etwas höher...
Natürlich haben wir auch sehr viele Fotos von der Mausbeere mit ihren vielen schönen Geschenken gemacht, aber wir wollen hier nur eine kleine - ganz besondere Auswahl - präsentieren. In diesem Jahr kamen in der Vorweihnachtszeit schon einige Pakete für die junge Dame per Post (bzw. wurden von zuverlässigen Personen übergeben), die wir natürlich alle ganz brav bis zum Heiligabend aufbewahrt und vor den neugierigen Mausbeeren-Fingerchen versteckt hatten. Als kleines Dankeschön für die Absender dieser Pakete zeigen wir an dieser Stelle nun die Mausbeere beim Auspacken und Begutachten dieser schönen Geschenke. Alle anderen Gaben werden bestimmt früher oder später auch noch im Blog Erwähnung finden.

Die ersten Geschenke, über die sich die Mausbeere hergemacht hat, sind die von Daniela. Bereits am Nikolaustag erreichte die Mausbeere ganz überraschend ein dickes Päckchen, auf dessen Inhalt wir natürlich besonders gespannt waren.
Ein schönes, flauschiges Handtuch - Mama, ich will an den Strand!
Und ein kuscheliges Kissen mit süßem Engelchen...
... und ein seeeehhhhhr leckerer Greifring mit lustigen bunte Häuschen.
Herzlichen Dank, liebe Daniela!
Von Svenja, die der Papa kurz vor Weihnachten noch zwecks Zustellung der Mausbeeren-Weihnachtspost besucht hatte, hat die Mausbeere etwas zum Kuscheln bekommen:
Das ist ja niedlich und soooo schön weich!
Vielen Dank, liebe Svenja!
Von Monika, einer der Hauptversenderinnen von Knabberpostkarten gab es neben einer Knabber-Weihnachtskarte (mit dem Versprechen auf weitere Knabberpost im neuen Jahr - wie passend, dass das Beerchen von Oma Rita einen schönen Kasten für die Knabberkarten-Sammlung bekommen hat!) Lesfutter für die Mausbeere:
Mmmmmh, Weihnachts-Knabberpost!
So ein Knabberbuchi ist aber auch nicht zu verachten!
Knabberigen Dank, liebe Monika!
Großonkel Hans und Großtante Christel hatten anscheinend den Wunschzettel der Mausbeere abgefangen, den sie vor ein paar Wochen an den Weihnachtsmann geschickt hatte und auf dem sie sich ein Xylophon gewünscht hatte. Sie durfte nämlich vor einiger Zeit bei der Sehfrüförderung schonmal auf einem spielen und das hatte ihr so viel Freude gemacht, dass sie unbedingt ein eigenes haben wollte. Und so kam von den Verwandten ein niedliches Safari-Xylophon per Paketpost zum Beeren-Kind. Ihre ersten Spielversuche haben wir sogar im Video festgehalten und ich kann mit fug und recht behaupten, dass diese sich wesentlich harmonischer angehört haben als die vom Papa - und der hatte sogar das mitgelieferte Notenblatt zum abgucken dabei!


Natürlich hat die Mausbeere auch am ersten und zweiten Weihnachtstag viel erlebt. Über all das in einem Rutsch zu berichten würde aber den Rahmen eines Blogbeitrages sprengen - in diesem Sinne also:
Fortsetzung folgt...

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