Wie die Mausbeerenmama im Beitrag über die
Standing Ovations bereits angedeutet hat, gab es am letzten Mittwochabend für die Beere und uns noch einen Besuch beim Doktor. Und – ungewöhnlicherweise – haben sich eigentlich auch alle Beteiligten sehr darauf gefreut.
Hier zunächst ein kleines Foto-Rätsel:
Bei welcher Art von Doktor sind wir gewesen?
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Erstmal einmal vermessen…
Bis hierher kann es also fast jeder Doktor sein. |
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Damit guckt man doch in die Ohren…,
Also ein Ohrenarzt. |
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Operationsbesteck, … |
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…also eher ein Chirurg. |
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Ein Rorschach-Test, also doch ein Psychologe.
Oder weil es so schön kontrastiert, vielleicht doch ein Augenarzt. |
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Obst und… |
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…Gemüse. Ergo ein Ernährungsberater für die Hexenküche. |
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So, wer hat erraten um welchen Doktor es sich gehandelt hat? Wer es dagegen noch nicht weiß, der möge vielleicht noch das folgende Bild betrachten:
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Schmuckstück für tapfere Mausbeeren?
Oder doch etwas anderes??? |
Die Brosche auf dem Bild zeigt nämlich eine (zwar etwas ältere) aber doch schon recht gut zu erkennende Version des Markenlogos des Bielefelder Lebensmittelkonzerns
Dr. Oetker, den wir also am Mittwochabend quasi "zu Hause" im Stammsitz in Bielefeld besucht haben. Dort befindet sich nämlich die sogenannte
"Dr. Oetker Welt", eine Ausstellung um die Marke nach eigenem Bekunden "mit allen Sinnen" zu entdecken.
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Die hungrigen Löwen vor der Fütterungsarena |
Die Exkursion mit der ganzen Familie (Oma Anne war auch dabei) hatte ich von der Mausbeerenmama zum
Geburtstag geschenkt bekommen, nachdem der letzte Besuch dort mit der
Firma schon einige Zeit her war, und es mir sehr gut gefallen hatte (böse Zungen würden behaupten dass ich nur mal wieder zünftig Pizza essen wollte). Als Hobbyfotograf bot sich mir auch die Gelegenheit einmal "andere" Fotos als beim ersten Besuch zu schießen, mit meinem schönen Makroobjektiv bewaffnet war das Motto also dieses Mal eher die ungewöhnlichen Details der Ausstellung zu finden. Aus dieser Bildserie stammen auch alle obigen Bilder, die Spitze eines Spritzbeutels und Teigausstecher erkennt man ja noch, nur das monochrome Muster ist vielleicht noch erklärungsbedürftig. Es handelt sich hierbei einfach um einen Ausschnitt des allerersten Logos, ein (über-)schäumendes Glas sollte die Wirkung des Backpulvers verdeutlichen. Die meisten der ab jetzt noch folgenden Bilder (viele auch endlich mit Beerchen) hat dagegen eher die Mama mit ihrer Kamera beigesteuert.
Vor der Führung haben wir alle – natürlich auch die Beere – ein kleines Besucherschildchen bekommen, das man am Ende für eine schöne Geschenktüte zurücktauschen kann. Während die Großen alle einen tragbaren Audioguide am Band bekommen haben um die Stimme der unserer Führerin immer im Ohr zu haben, hat das Beerchen auf das Gerät verzichtet und sich nur mit dem Bändchen vergnügt:
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Gehört jetzt ihr… |
In der Ausstellung ging es dann zunächst zu dem historischen Aufbau eines Krämerladens, etlichen Alltagsgegenständen aus der Geschichte des Konzern, über alte Werbefilmchen bis zu original Automobilen für die Oetker-Außendienstler von früher.
Darauf folgte quasi der erste kulinarische Höhepunkt, ein frisch zubereiteter warmer Tassenpudding aus dem sogenannten Puddingwunder, dem riesigen Vanillepudding im Erdgeschoss der Oetker-Welt.
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Eine große Portion Pudding mit Beere bitte… |
Dem Beerchen hat die angebotene Löffelportion Vanillepudding aber mal so gar nicht zugesagt, egal, bekommen die Großen halt mehr davon.
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Na ja, … |
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…nehmt ihr mal mehr davon, ist nicht so meins. |
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Parallel konnte man auch Müsli futtern, natürlich kam stilecht nur die "Beerenmischung" in Frage.
Nach dem nun folgenden Teil im Erdgeschoss, bei dem man Einblicke in die Bereiche Produktion (früher und heute, natürlich nur medial, versteht sich aus Hygienegründen ja quasi von selbst), Qualitätskontrolle, Vertreibsregionen, Produktportfolio und vieles mehr nehmen konnte, kam es dann zur großen Pizzaverkostung, immer frisch aus dem Ofen direkt auf den Teller am Buffet. Leider kam es dieses Mal gefühlt etwas zu früh zu Engpässen im Pizzanachschub, aber man konnte mit leckerem Pudding am Ende auch ganz gut die verbliebenen Lücken füllen.
Am Ende gab es dann für das Besucherschildchen eine Tüte mit ein paar Geschenken (Metalldose, Gugelhupfbackmischung, etc…), die Beere hat natürlich die süße Mädchenvariante gewählt, bei der statt des Gugelhupfes eine Lillifee-Muffins-Backmischung enthalten war (das angesabberte Bändchen durfte die Beere dann auch wirklich behalten, sie weiß halt einfach wie es geht und wie man sich die Leute und Dinge zu eigen macht).
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Nur für mich! Ist ja ein schließlich ein Mädchen auf der Tüte. |
Auch die Mausbeere hat - obwohl sie mit den kulinarischen Genüssen nicht so viel anfangen konnte - natürlich ihren Spaß. Von ihrer Karre aus hatte sie mal wieder so viel zu gucken, dass an (eigentlich schon lange überfälligen) Schlaf überhaupt nicht zu denken war und auch die allesamt supernetten Mitarbeiterinnen der Dr. Oetker-Welt haben sich einmal mehr gewundert, wie lieb und geduldig das Kind alles mitmacht. Am Ende des Tages sind wir dann also alle satt und zufrieden nach Hause gefahren, nachdem wir unseren Besuch bei einem sehr speziellen Doktor genossen hatten.
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Zun Schluss noch mein persönliches Lieblingsfoto des Tages. |
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