Der Tag gestern war von vorne bis hinten von tierischen Begegnungen verschiedenster Art geprägt. Zuvor sei bemerkt, dass die
Mausbeerenkönigin ihr höchst eigenes Schlachtross mittlerweile so richtig ins Herz geschlossen hat. Kaum kommt das grüne Reittier ins Blickfeld, werden sehnsüchtig die royalen Speck-Ärmchen ausgestreckt und die kleinen Ausritte machen der Dame nicht nur richtig Freude sondern trainieren auch gleichzeitig unglaublich gut die Muskulatur in ihrem Oberkörper. Eigentlich gibt es ja keinen Grund, darüber unglücklich zu sein, allerdings gibt es doch ein bis zwei Personen auf dieser Welt, die sich über das neue Pferdeglück der Dame nicht so recht freuen können. Am Morgen kam nämlich eine
Knabberpost von Oma Rita (die sich ja immer gerne der geschriebenen Post bedient), in dem sie von ihren Plänen berichtet hat, ein ganz ähnliches (quasi identisches) Schlachtross zu organisieren, dass sie auf einem Spaziergang mit ihrem Adoptiv-Hund entdeckt hatte. Folglich war sie nicht so begeistert, dass die Stelle als Reittier an der Spitze des royalen Heeres nun schon anderweitig vergeben wurde - und wer weiß, mit was für einem Job sich das andere Pferdchen in Zukunft zufrieden geben muss.
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Knabberpost mit Beweisfoto und Erklärung. |
Mit den tierischen Begegnungen ging es dann am Nachmittag weiter, als wir das traumhafte Wetter zu einem Besuch im
Herforder Tierpark genutzt haben.
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Ob die hier auch Eisbären haben? Ich glaube nicht, da bringe ich meinen lieber selbst mit... |
Obwohl dieser kleine Zoo sehr nah gelegen ist, hatten wir es bislang noch nicht geschafft, mit der Mausbeere einmal dorthin zu fahren und auch mein letzter Besuch dort liegt schon ewige Zeiten zurück (vielleicht war ich sogar im selben Alter, wie mein Töchterchen jetzt).
Natürlich habe ich wieder Unmengen an Fotos gemacht, aber um die treuen Beeren-Fans nicht zu langweilen habe ich eine kleine Auswahl mit - wie ich hoffe - besonderen Schmankerln getroffen:
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Die Rede war kurz - das hat uns gefallen!!! |
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Ich habe den Überblick! |
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Besonders niedlich war übrigens das kleine Katta-Baby, das ganz fleißig Sprung-Übungen von Mamas Rücken an einen Baumstamm und wieder zurück durchgeführt hat:
Ganz nah konnte mann den recht neuen Bewohnern des Zoos dann im Reptilienhaus kommen, wo man durch ein Fenster in den überdachten Aufenthaltsraum der kleinen Lemuren schauen konnte:
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Wer ist hier vor und wer hinter der Scheibe? |
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Hui, ist der schnell! |
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Im Großen und Ganzen herrschte übrigens eine sehr entspannte Atmosphäre in den Gehegen, von der sich die Mausbeere durchaus hat anstecken lassen:
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Da möchte man sich gleich ankuscheln. |
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Wenn das nicht lässig ist! |
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Wenn die cool abhängen können, kann ich das auch! |
Besonders angetan haben uns - wie schon bei
unserem Besuch im Zoo Olderdissen letztes Jahr - die Ziegen. Highlight der ganzen Anlage ist natürlich der große Streichelzoo, aber es gab auch hier ein paar Bewohner, die lieber nicht dem direkten Kontakt streichelwütiger Zoobesucher ausgesetzt werden sollten. Die Chefs mit den langen Bärten und großen Hörnern vermutlich zum Schutz der Besucher und die zuckersüßen Ziegenbabys wohl eher, damit man sie sich nicht mal schnell in die Tasche steckt - ich hätte zumindest nicht widerstehen können ;-)
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Papa!!! Du hier? Ich dachte, Du arbeitest mit Computern?! |
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Noch zu klein für den direkten Publikumsverkehr. |
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Aber auch die Ottonormalziegen (also weder Chefs noch Babys) im zugänglichen Streichelzoo haben es der Mausbeere sichtlich angetan:
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Ist ja interessant, da lasse ich sogar den Karren-Balli links liegen. |
Also fix die Kamera an Oma Anne übergeben, Beerchen geschnappt und nichts wie rein ins Streichelgehege. Leider waren die Ziegen darin nur geringfügig kooperativer als die in Olderdissen, aber für ein paar kurze Kontakte zwischen Beerchen und Hörnertier hat es gereicht:
Anschließend gab es noch ein leckeres Eis und ein Tässchen Kaffee und danach ging es ab nach Hause zum Papa, der beim
Bart kraulen zum Glück nicht so schnell die Flucht ergreift.
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