Das gelegentliche Spucken gehört eigentlich zu unserem ganz normalen Alltagswahnsinn und hat verschiedene Gründe, die da zusammenkommen. Meistens passiert es, wenn die Mausbeere direkt nach einer Mahlzeit mit gut gefülltem Bäuchlein husten muss, aufgrund ihrer Gaumenspalte mal wieder zu viel Luft geschluckt hat oder sich etwas den Weg in die Windel bahnt. Dann läuft der Magen einfach manchmal über, was zum anderen auch ein generelles Problem bei sondenernährten Menschen darstellt, die sich nicht äußern können, wann sie denn eigentlich satt sind. Mit der Zeit haben wir zwar ein ganz gutes Gefühl dafür entwickelt, wie viel Nahrung wir über welchen Zeitraum sondieren können, aber manchmal ist es wohl doch zuviel des Guten - auch normal essende Menschen haben ja nicht jeden Tag gleich viel Appetit. Auf den bei CdLS-Kindern sehr häufig vorkommenden Reflux führen wir die gelegentlichen Kötzerchen allerdings nicht zurück, da die Mausbeere dafür ansonsten glücklicherweise keinerlei klinische Anzeichen zeigt. Dies wurde uns gerade wieder bei unserem letzten SPZ-Besuch bestätigt und auch die Magenspiegelung, die im Rahmen der Button-Anlage durchgeführt wurde, zeigte keinerlei Auffälligkeiten.
Aber das heutige Thema passt eigentlich recht gut zu der obigen Erklärung, denn die Mausbeere hat - trotz drastischer Verringerung der zugeführten Kalorien seit Anfang August auf Anraten ihrer Ernährungsberaterin - heute die 14kg-Marke geknackt! Zugegeben, zu Beginn der verordneten Diät stand sie schon kurz vor der nächsten "Schallgrenze" und sie hätte sie bei Weiterführung der Kalorienzufuhr schon ein paar Wochen eher erreicht. Tja, obwohl wir das Gewicht von unserem Specki in den letzten Wochen eigentlich recht konstant halten konnten, haben sich doch noch ein paar zusätzliche Gramm auf die Hüften gemogelt, so dass nun heute Morgen das obligatorische Beweisfoto gemacht werden konnte:
Doch schneller als gedacht. |
Schmeckt bekannt und doch neu... |
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