Am Samstag haben wir uns, nach langer gemeinsamer Abstinenz, in das adventssamstägliche Gewühl des Werre-Parks gestürzt um noch ein paar Anregungen für Geschenke für die Liebsten zu finden. Wie schon des öfteren thematisiert, findet die junge Dame solche Menschenmassen, noch dazu in glitzernder und blinkender Atmosphäre, total spannend, und weiß kaum wohin sie zuerst gucken soll. Kaum hatten wir uns aber zum Essen niedergelassen, wurde das Beerchen nöckelig und wirkte immer so als ob sie nach irgendetwas greifen wollte. Doch nicht etwa Karren-Balli samt Eisbär war das Ziel ihrer Bemühungen (der lag nämlich gut erreichbar mitten vor ihr), sondern sie wollte meistens eine Hand von uns haben.
Das Arm-hoch-Spiel ist ja treuen Lesern bekannt, aber erstaunlicherweise wollte unsere Tochter dies nicht spielen, sondern gab sich einfach nur mit dem (recht festen) Umgreifen eines elterlichen Fingers zufrieden. Das konnten wir sogar mehrfach beobachten und außerdem ist es uns gelungen dieses unglaublich coole Video aufzunehmen:
Ich greife nicht in irgendeiner Weise selbst zu, sondern halte nur einen Finger senkrecht nach unten. Festhalten tut Beerchen über den kompletten Zeitraum schon ganz alleine!
Wir sind gerade mächtig stolz auf die junge Dame, denn bisher war längeres Festhalten von anderen Fingern/Händen nicht so ihre Lieblingsbeschäftigung, insbesondere dann nicht, wenn der andere Finger nicht dahin mitkommt, wohin sich die Beere das in dem Moment vorstellt. Wir hoffen, dass wir vielleicht diese neu entwickelte Vorliebe auch im Sitzen nutzen können, um die Beere dabei zu stabilisieren und am schnellen Umkippen zu hindern.
Mach weiter so, Beerchen!
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