Zur Unterstützung dieses Vorganges gibt es ja verschiedene Sondenentwöhnungsprogramme, die man zum Beispiel im Rahmen eines stationären Aufenthaltes in speziellen Kliniken durchführen kann. Eine andere Möglichkeit bietet das Netcoaching-Programm von notube, von dem ich schon immer mal gelesen hatte. Man führt dabei die Sondenentwöhnung selbst zu Hause durch, steht aber via Internet in ständigem Kontakt zu Ärzten und Therapeuten, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen und die Fortschritte überwachen. Letzten Samstag fand nicht weit von uns entfernt ein sogenanntes Spieleessen von notube statt, also im Prinzip eine Informations- und Kennenlernveranstaltung, an der wir aus Neugierde einfach mal teilgenommen haben. Es war eine Therapeutin angereist, bei der wir zuerst ein Einzelgespräch hatten, bevor es dann zum eigentlichen Spieleessen ging. Das Ganze war im Prinzip wie ein großes Picknick, bei dem alle teilnehmenden Familien auf Decken oder Handtüchern verschiedene Nahrungsmittel ausgebreitet hatten, von denen die Kinder dann je nach Interesse und Möglichkeiten probieren oder einfach damit herumspielen konnten. Die Therapeutin hat dabei alle beobachtet und hier und da ein paar Tipps gegeben. Hier sind mal ein paar Impressionen von der Mausbeere beim Spieleessen:
Wie sehr die Mausbeere mittlerweile am Essen interessiert ist, hat sie uns gleich noch am selben Abend höchst eindrucksvoll demonstriert. Treue Beeren-Fans wissen ja bestimmt, dass die junge Dame Anstrengungen wie zum Beispiel das Aufsetzen nur für ganz besonders reizvolle Lockmittel unternimmt. Dass ein solches Lockmittel nun gerade ein Löffel mit Brei ist, erstaunt und erfreut uns doch über alle Maße!
Gegen das aktuelle Schmuddelwetter mit Schnee und Regen möchte ich noch ein paar wunderschöne Herbstimpressionen von letzter Woche nachreichen, als der November sich nochmal von seiner schönsten Seite gezeigt hat:
Mampf! |
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