Die arme Mausbeere wird seit knapp einer Woche von Viren verschiedenster Art geplagt. Zugegeben, zum Teil ist dies aber in Form der alljährlichen Grippeimpfung auch selbst verschuldet gewesen. Die junge Dame hatte schon einen leichten Infekt der oberen Atemwege, als wir letzten Dienstag den Impftermin hatten. Laut Arzt sprach aber nichts dagegen, die Impfung trotzdem durchzuführen, da das Beerchen ansonsten topfit war. Die beiden darauffolgenden Tage hatte sie schon mit einer Art
Mini-Grippe zu tun und hat infolge dessen auch auf den Besuch ihres geliebten
Kindergartens verzichtet. Am Freitag ging es ihr wieder soweit gut, dass wir es für vertretbar hielten, sie ihre Pflichten als Kindergartenkind wahrzunehmen zu lassen. So gut war diese Entscheidung aber leider nicht, denn am Mittag erwartete uns anstatt des gewohnten euphorischen Energiebündels ein schlafendes Beerchen, dem es schon zu dem Zeitpunkt nicht so hundertprozentig gut zu gehen schien. Nachdem sie sich am Nachmittag und Abend zweimal heftig erbrochen hatte (abends sogar mit seeeehr leichter Schonkost), kletterte auch die Temperatur in den fiebrigen Bereich. Am Wochenende folgte dann ein ständiges Auf und Ab der Körpertemperatur und damit einher gingen Phasen des
Gronauschen Gesundheitsschläfchens im Wechsel mit der normalen sonnigen Beeren-Laune.
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Temperatur hoch |
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Temperatur runter |
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Heute Morgen haben wir dann erstmal den Leibarzt der Mausbeerenkönigin konsultiert, der einen Virusinfekt festgestellt hat. Außer Fieber in Schach halten, das Beerchen gut beobachten und bei Bedarf wieder in die Praxis kommen, kann man zur Zeit also leider nicht machen, um ihren Zustand zu verbessern.
Die Frage, ob der Zeitpunkt für die Grippeimpfung nicht doch etwas ungünstig war, stellen wir uns schon, da die Mausbeere ansonsten ja nie so heftige Nachwirkungen auf eine Impfung hatte. Allerdings kommt der Infekt ja jetzt nicht von der Impfung selbst, aber die Kombination mit dem in jedem Kindergarten allgegenwärtigen Virencocktail ist schon nochmal eine andere Herausforderung fürs Immunsystem, so dass wir vermutlich doch nichts hätten anders machen können.
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